Ein kleiner Paukenschlag kündigt sich an: dtp Entertainment hat Insolvenz angemeldet. Der beliebte Publisher ist schon fast ein Urgestein in Deutschland, umso trauriger wäre es, wenn man die Pforten schließen müsste.
Uns ginge damit ein sehr lieb gewonnener Publisher verloren, aber wir sollten zunächst abwarten, wie ernst die Lage ist.
Nun veröffentlichte Sony zusammen mit Lightbox Interactive ein neues Video zu “Starhawk”, darin wird gezeigt wie der Soundtrack zum Spiel entstanden ist.
Auf dem offiziellen Playstation Blog gab Dylan Jobe, Game Director von Lightbox Interactive zu Wort: „Die Musik sollte den Kampf nicht widerspiegeln; sie sollte dich daran erinnern, wofür du kämpfst.”
Seit Avatar ist bekanntlich der 3D-Boom wieder in vollem Gange. So ist es mittlerweile auch nichts mehr neues, wenn in den Elektronikstores immer mehr Geräte mit einer 3D-Funktion für sich werben. Videokameras gibt es inzwischen mit Doppelobjektiv oder 3D-Aufsätze und auch Nintendo hat mit ihrem Handheld, dem 3DS, die dritte Dimension erreicht und das sogar ohne benötigte 3D-Brille. HTC versucht mit ihrem EVO 3D in einer Mixtur aus spieletauglichem Smartphone und 3D-Kamera aus der Masse herauszustechen. Ob HTC diesen Spagat geschafft hat erfahrt ihrnun im Test.
2D Oberfläche
Wer beim erstmaligen Einschalten des Smartphones ein 3D-Wunder erwartet, wird enttäuscht. Sämtliche Menüs sind zweidimensional, dafür aber in der schicken Sense -Oberfläche, welche seit Erscheinen der Sensation-Smartphones im Einsatz sind. Als Betriebssystem werkelt Android in der Version 2.3.4. Wenn wir schon bei der Optik sind, kann man HTC gratulieren, denn das Design muss sich keineswegs vor der Konkurrenz verstecken.
Verarbeitung und Display
Das EVO 3D wirkt sehr stabil und gut verarbeitet. Die geriffelte Rückseite bietet genügend Grip zum Halten des Geräts und die Kamera-Einfassung rundet die Hochwertigkeit des 170 Gramm schweren Geräts ab. Zur schnellen Umstellung zwischen 2D und 3D-Aufnahmen hat HTC eine Schiebetaste spendiert und zusätzlich eine Auslösertaste wie bei einer richtigen Kamera, was das Bilderschießen viel bequemer macht.
Das Display hingegen spiegelt sehr stark, was das Lesen von Texten bei Sonnenlicht sehr schwierig machte. Da hilft nur noch die Bildschirmhelligkeit auf maximal zu stellen, was das Evo 3D ebenfalls sehr gut beherrscht. Nur der Touchscreen an sich lässt an Präzision zu wünschen übrig. So tippten wir oft daneben und erwischten dadurch den falschen Button. Da hilft nur, die Buttons größer zu zoomen für eine höhere Trefferchance, denn das Kalibrieren half uns nicht weiter.
Durchhaltevermögen
1730 mAh klingen für einen Akku mehr als nur ordentlich. Im Praxistest war das Ergebnis allerdings ernüchternd. Zwar waren Telefonate bis knapp 5 Stunden möglich und ebenso lang kann man damit surfen, allerdings haben wir in dieser Hinsicht mehr erwartet. Das Sensation XL mit Riesendisplay bei 1600 mAh kann das genauso gut. Was die Gesprächsqualität angeht, stellt das Evo 3D keine Rekorde auf. Der Gegenüber klingt relativ natürlich bei leichtem Hintergrundrauschen, wie man es bei den allermeisten Smartphones kennt.
3D für alle oder?
Der Hauptkaufgrund dieses Smartphones liegt schon beim Namen klar auf der Hand. Das Evo 3D ist mit einer Doppelkamera ausgestattet und liefert auf dem passenden Display 3D-Bilder.
Allerdings ist der Blickwinkel sehr gering. Wer schon Probleme wegen des kleinen Blickwinkels beim 3DS hatte, wird sich beim Evo 3D noch mehr erschrecken. Hier ist Übung notwendig, um die 3D-Bilder auch als solche zu erkennen. Diese erinnern zwar auf dem ersten Blick an 3D-Wackelbilder, sind allerdings durchaus mehr als das. So kann man bei gelungenen Bildern deutlich die Unterschiede zwischen Vorder- und Hintergrund erkennen. Sogar Zwischenstufen lassen sich nach Eingewöhnungszeit des Auges prima erkennen. So erkennt man in 3D zum Beispiel die Position der hintereinander stehenden Regale sehr gut. Konzentriert man sich explizit auf den Vordergrund, so wird der Hintergrund leicht unscharf und umgekehrt, wie im echten Leben.
Allerdings ist das sehr anstrengend fürs Auge. Wir waren für euch im Wilhelma Zoo in Stuttgart und haben den ganzen Tag 3D-Bilder geschossen, welche Ihr unten teilweise betrachten könnt (aus technischen Gründen können wir derzeit die 3D-Bilder im Anhang leider nicht hinzufügen). Am Ende des Tages waren die Augen des Testers allerdings sehr beansprucht worden, da das Erstellen der Bilder nicht immer einfach ist. So muss man nicht selten sehr oft fokussieren, bis die Kamera das eigentliche Objekt im 3D-Modus scharf gestellt hat. Durch den Doppelungseffekt kann einem dabei nach kurzer Zeit sehr schwindelig werden.
Der Videomodus, welcher in 3D in 720p aufgenommen wird, nagt an der Flüssigkeitsgrenze und ist leicht unscharf. Für das Smartphone-Display ist das vollkommen in Ordnung, aber auf unserem Sharp Auqos 60″ 3D TV mit Shutterbrille war die Unschärfe enorm. Das Betrachten der Bilder und Videos ermöglicht ein MHL USB-Anschluss, welcher aber einen dementsprechenden HDMI-Adapter voraussetzt, nicht im Lieferumfang enthalten ist und mit weiteren ca. 20 Euro zu Buche schlägt. Der größte Wermutstropfen ist allerdings der Rotstich, welche den Eisbären im Zoo im Video und Kameramodus in 2D und 3D einen rosa Teint verpasste.
2D Bilder zu schießen brachten dank der 5 Megapixel Kamera bei hoher Schärfe, satten Farben und Kontrast höhere Erfolge. Auch bei Aufnahmen, wo die Objekte in Bewegung waren, konnten wir sehr gute Ergebnisse erzielen, was in 3D hingegen schwer bis unmöglich erschien.
Videos in 2D werden auf 1080p aufgenommen und sind viel seltener unter der Flüssigkeitsgrenze und für den HDTV zu Hause durchaus akzeptabel.
HTC Evo 3D VS Nintendo 3DS
Die Spieletauglichkeit des Evo 3D haben wir mit Spiderman 3D und Need 4 Speed Shift getestet.
Spiderman 3D lief jederzeit flüssig und auch der 3D Effekt ist durchaus gelungen, aber dank dem viel zu kleinen Blickwinkel und dem hektischem Gameplay eher störend. Da fehlen dem Evo 3D eindeutig die Tasten, um den 3D Effekt voll genießen zu können, was durch das Verdecken des Displays durch die Finger am virtuellen Slider zusätzlich Einbußen kostet. 3D-technisch entspannter war das Ganze mit Need For Speed Shift, sofern auf die Bewegungssteuerung verzichtet wird, wo per Neigung gelenkt wird. Wer dennoch mit Neigung und 3D spielen will, muss mit der Neigung nach links oder rechts dementsprechend auch den Kopf drehen, da der 3D-Effekt ansonsten sofort verschwindet und das Display nur noch zu zucken scheint. Zwar hat der 3DS das gleiche Problem, aber ist dank dem viel größeren 3D-Blickwinkel des Handhelds noch eher verschmerzbar.
Spielt man Need For Speed Shift allerdings mit der Touchscreensteuerung, kann man immerhin das Ganze in 3D erleben. Die Steuerung wirkt dank dem unpräzisen Touchscreen allerdings sehr schwammig und auch die Performance nagt an der Flüssigkeitsgrenze. Als Ersatz für den 3DS kann man daher das Smartphone nicht durchgehen lassen. Das Problem liegt an dem noch kleineren Blickwinkel für 3D und die fehlenden Tasten für die Steuerung.
Schlechte Nachricht für alle, die sich schon auf das Spielset zum Film Shaun Of The Dead aus dem Hause Lego gefreut haben. In einer offiziellen Mitteilung kündigte der Klötzchen-Konzern nun an, dass man das Set nicht in die Produktion geben wird.
“Lego Cuusoo bietet die Möglichkeit, dass man Ideen für neue Produkte einreicht. Dennoch müssen alle Lego Produkte auch inhaltlich für unsere primäre Zielgruppe geeignet sein und zwar unabhängig davon, für welches Alter das einzelne Produkt schlussendlich empfohlen wird. Daher haben wir uns entschieden, trotzdem wir hier von einem schönen Set sprechen, es nicht in die Produktion zu geben. Der Film Shaun Of The Dead enthält Material, dass nicht für unsere Zielgruppe der 6-11 Jährigen geeignet ist.”
Die vollständige Mitteilung könnt ihr euch hier durchlesen.
Auf dem offiziellen Playstation Blog bestätigte Sony nun zusammen mit Entwickler “Team Plastic”, dass das Playstation Move-Spiel “Datura” am 9. Mai im PSN erscheinen wird.
Hi! Ich bin Michal vom Team Plastic. Wir freuen uns sehr, euch Neuigkeiten zu Datura präsentieren zu können. Wie ich jetzt bestätigen darf, wird Datura am 9. Mai im PSN erscheinen.
Die Katze im Sack kauft niemand gerne, daher kommen Demos immer genau richtig. Für das Strategiespiel Warlock: Master of the Arcane wurde jetzt ebenfalls eine Demo gestartet, damit man sich das Spiel vor dem Kauf in Ruhe ansehen kann.
Inhalte der Demo:
Das komplette Tutorial
Eine komplette Weltkarte zur Eroberung
voll spielbarer Charakter ‘Great Mage’
keine Lade- und Speicherfunktion!
Übrigens: Wer das Spiel vorbestellt, der bekommt den folgenden DLC Powerful Lords geschenkt! Los geht es am 8. Mai, dann steht Warlock: Master of the Arcane via Steam zum Kauf bereit.
Nun hat IGN insgesamt vier neue Gameplay-Videos zum vor kurzem offiziell angekündigten “PlayStation All-Stars Battle Royale” veröffentlicht, die euch einen ersten Eindruck zum Titel vermitteln. Erscheinen soll das Spiel noch in diesem Jahr für die Playstation 3.
Das Echtzeitstrategiespiel BattleForge von EA Phenomic feiert sein dreijähriges Bestehen mit der Veröffentlichung eines neuen Kartendecks, der Amii-Edition. Das neue Deck umfasst mehr als 70 neue Karten und vergrößert den Gesamtpool an verfügbaren Spielkarten auf mehr als 500. Die Amii sind eine alte Rasse, die jahrelang von den Skanes unterdrückt und versklavt worden sind. Durch Beschwörung alter Elementarkräfte konnten sich die Amii endlich befreien und stehen nun allen Spielern zur Verfügung.
BattleForge zählt zu den Vorreitern der Play4Free-Titel aus dem EA-Portfolio und wurde 2009 veröffentlicht. Die Kombination aus strategischen Echtzeit-Spielelementen, wie sie aus dem Klassiker Command & Conquer bekannt sind, und einer aktiven Tausch und Sammel-Community hebt BattleForge im Strategie-Genre auf eine neue Stufe.
Mit den Sammelkarten zieht der Spieler in den Krieg. Jede von ihnen repräsentiert eine Einheit, ein Gebäude oder einen Zauber, die in 3D-Grafik direkt auf dem Schlachtfeld aktiviert werden. BattleForge bietet Einzelspieler-Kampagnen und kooperative Szenarien für bis zu zwölf Spieler sowie Spieler-gegen-Spieler-Matches (PvP).
Zusätzliche Informationen zu BattleForge sowie den kostenlosen Spielclient gibt es unter www.Battleforge.com.
Die Regeln für die XP Challenge bei Air Buccaneers HD sind einfach: Erreiche 10.000 XP in 14 Tagen und der Key zur Registrierung eines Premium Accounts gehört dir. Da die bisherige Challenge ein voller Erfolg war, wurde das Event spontan um zwei weitere Monate verlängert, bis Ende Juni also. Als Hilfe dient im Spiel ein kleiner Counter, der die verbleibende Zeit zum Erreichen der 10.000 XP anzeigt.
Keine Ahnung was Air Buccaneers HD überhaupt ist? Dann seht euch unsere Preview an: