Noctua NH-U9S chromax.black – Test / Review

    Noctua, der Spezialist für performante Silent-Lüfter aus Österreich, baut das Angebot an vollständig schwarzen CPU-Kühlern weiter aus und bietet mit dem NH-U9S chromax.black nun auch eine schwarze Version des kompakten NH-U9S. Ende Oktober wurde der CPU-Kühler zusammen mit dem NH-D15S vorgestellt (zur News-Meldung hier lang). Den großen Bruder haben wir zuletzt auf Herz und Nieren getestet.

    Vielen Dank an Noctua für die Bereitstellung des Testmusters.

    Über Noctua:

    Noctua ist seit vielen Jahren als Hersteller hochwertiger, leistungsstarker und leiser CPU-Kühler und Lüfter bekannt. Das Unternehmen entstand durch eine Kooperation der österreichischen Rascom Computerdistribution Ges.m.b.H und der taiwanesischen Kolink International Corporation. Das Design der Produkte, ein Großteil der Forschung und Entwicklung, sowie Produktmanagement, Marketing, Verkauf und Kundensupport erfolgen dabei in Österreich. In Taiwan erfolgt vor allem die Fertigung und Verpackung, aber auch ein Teil der Forschung- und Entwicklungsarbeit.
    Mittlerweile hat Nocuta über 6000 Empfehlungen und Auszeichnungen führender Hardware-Magazine und Webseiten erhalten und die Produkte sind in über 30 Ländern verfügbar. Neben der guten Kühlleistung und geringen Lautstärke sind die Komponenten von Noctua auch für ihre Langlebigkeit und der damit verbunden Garantie von 6 Jahren bekannt.

    Technische Daten:

    Ähnlich wie beim großen Bruder den wir zuletzt im Test hatten ist auch der Noctua NH-U9S chromax.black ein Tower-Kühler mit Einzellüfter. Unter der Modellnummer NH-U9 gab es auch eine Version mit zwei Lüftern, diese ist aber nur noch für den TR4-Sockel erhältlich. Die Möglichkeit den fehlenden Lüfter nachzurüsten ist gegeben, Haltklammern befinden sich im Lieferumfang.
    Durch den Verzicht auf den zweiten Lüfter erhöht wird der CPU-Kühler zwar insgesamt etwas schmaler, an der RAM-Kompatibilität ändert sich allerdings nichts. Diese liegt gemäß Herstellerangaben bei beiden Lüfter bei nahezu allen Intel- und AMD-Mainboards bei 100 %. In unserem Testsystem überragt der NH-U9S keinen einzigen RAM-Slot.

    Sockel-Kompatibilität Intel: LGA2066, LGA2011-0, LGA2011-3, LGA1200, LGA115x
    AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2, FM2+ (Backplate nicht im Lieferumfang)
    Höhe (mit/ohne Lüfter) 125 mm / 125 mm
    Breite (mit/ohne Lüfter) 95 mm / 95 mm
    Tiefe (mit/ohne Lüfter) 95 mm / 68 mm
    RAM Freiraum unbegrenzt
    Gewicht (mit Lüfter) 618 g
    Material
    • Boden und Heatpipes aus Kupfer
    • Kühlrippen aus Aluminium
    • alles verlötet und vernickelt
    • schwarz matte Beschichtung
    Garantie 6 Jahre
    Lüfter-Kompatibilität 92x92x25 mm
    Lüfter-Modell (verbaut) Noctua NF-A9 PWM chromax.black mit SSO2-Lager
    Min./Max. Umdrehungen 400 RPM / 2000 RPM (mit Low-Noise Adapter max. 1550 RPM)
    Max. Volumenstrom 78,9 m³/h (mit Low-Noise Adapter max. 62,6 m³/h)
    Max. Geräuschentwicklung 22,8 dB(A) (mit Low-Noise Adapter max. 16,3 dB(A))
    Leistungsaufnahme 1,2 W @ 12 V
    MTBF > 150.000 h

    Verpackung und Lieferumfang:

    Das Design der Umverpackung ist an die chromaxx.black-Edition angepasst und weicht von den üblichen Noctua-Farben ab. Der CPU-Kühler wird in der Umverpackung sehr gut geschützt. Beim Auspacken muss man zwischenzeitlich allerdings etwas rätseln wie man den Karton am besten öffnet. Die Verpackung des Montagezubehörs ist Noctua-typisch ausgeführt.

    Der Lieferumfang besteht aus dem schwarz matten Kühlkörper, dem NF-A9 PWM Lüfter, dem NA-RC7 Low-Noise Adapter (L.N.A.), einem zweiten Satz Lüfter-Montagebügel, der NT-H1 Wärmeleitpaste, dem SecuFirm2 Montage-Kit und einem Case-Badge aus Metall. Ebenfalls ist der für Noctua typische Montageschlüssel enthalten. Die Bedienungsanleitung liegt in verschiedenen Sprachen als gefalteter Papierbogen bei. Erwähnen sollte man hier, dass die Haltebügel für einen zweiten Lüfter enthalten sind, ein Y-Kabel und ggf. ein zweiter Low-Noise Adapter für eine Aufrüstung auf zwei Lüfter aber nachgekauft werden müssen.

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    Alexander Schaaf
    Seit der Jugend bin ich von PC-Hardware begeistert und habe Systeme in den verschiedensten Hardware-Generationen gebaut. Mit der Zeit kamen dann auch Videokonsolen dazu. Ich bin hier eigentlich in allen Bereich aktiv. Mit einem Schwerpunkt auf Hardware.