Starfield ist im Moment in aller Munde, und so ist es nicht verwunderlich, dass die wartenden Fans jedes bisschen an Information aufsaugen, dass Bethesda zum anstehenden SciFi-Rollenspiel preisgibt. Auf der Discord Community-Plattform nun haben jüngst die Entwickler 16 Fragen beantwortet, die wir euch hier im Rahmen unserer Starfield News weitergeben wollen. Unter anderem gibt es Informationen zu Häusern, Gefängnissen, NPC-Begleitern – und sogar Mechs!
Siedler von Starfield
In der ersten Frage unserer Starfield News geht es um Housing, sprich: werden wir Häuser mieten oder kaufen können?
Antwort der Entwickler: ja, das geht. Genau wie in Skyrim können Spieler und Spielerinnen in Städten auch Häuser erwerben. Doch nicht alle muss man kaufen. Einige sind auch Belohnungen für bestimmte Quests.
Wie wir berichteten, könnt ihr aber nicht nur Häuser kaufen, sondern ganze Außenposten bauen, und zwar modular und nach euren Vorstellungen. Lest mehr dazu hier.
Mutter, Vater, Kind
Wo wir über Wohnlichkeit und Heimat sprechen, ist die Frage nach der Familie natürlich nicht fern. Insofern wurde die Frage gestellt, ob es Eltern für unseren Spieler-Avatar geben wird und wie sich deren Aussehen gestaltet.
Die Antwort der Entwickler: Wie gewohnt erstellt der Spieler seinen Avatar und bestimmt individuell dessen Aussehen. Und obwohl es nicht in jedem Rollenspiel üblich ist: tatsächlich wird man in Starfield Eltern haben können. Das Aussehen dieser NPCs leitet sich nämlich vom Aussehen des Avatars des Spielers ab. Der Algorithmus ist nicht neu. Bethesda nutzt hier die Erkenntnisse aus Fallout 3 (Vater) und Fallout 4 (Sohn). Wählt man in Starfield bei der Charaktererstellung die Eigenschaft „Kid Stuff“, so basieren die Eltern auf dem Aussehen des Spieleravatars.
Hintergrundgeschichte
Weiter geht es in unserer Starfield News mit einer Frage zur Hintergrundgeschichte des Spiels. Bethesda hat diese bereits auf ihrer Homepage veröffentlicht, und ihr Umfang beträgt stattliche 300 Jahre. Aber: Müssen Spieler diese kennen oder zumindest einmal überflogen haben, um voll in das Spielerlebnis von Starfield eintauchen zu können?
Entwickler Emil Pagliarulo erklärt dazu, dass Bethesda seine Spiele immer für alte UND neue Fans entwickelt. Man kann also einsteigen, ohne vorher einen Bethesda-Titel gespielt zu haben. Aber sie sehen es weniger als ein Spiel, sondern eher als ein Leben in dem von ihnen geschaffenen Universum.
Mit anderen Worten: Es hilft sicherlich, die Hintergrundgeschichte zu kennen. Aber sie ist nicht entscheidend, denn es geht vielmehr darum, in Starfield seine eigene Geschichte spielen und erleben zu können. Eine kleine Grundlage dafür bietet das Eigenschafts- und Hintergrundsystem. Damit kann man bei der Charaktererstellung mehr über sich selbst angeben. Man kann aber auch einen anonymen Hintergrund und keine Eigenschaften wählen. Alles bleibt also den Spielern überlassen.
Schmuggelsystem
Bestimmte Gegenstände gelten als “Schmuggelware” und müssen an den Sicherheitsschiffen im Orbit der größeren Siedlungen vorbeigeschmuggelt werden. Dazu benötigen die Spieler Schmuggelmodule in ihren Schiffen; der „Rasende Falke“ lässt grüßen.
Für die Schmuggelware spielt es keine Rolle, in welchem System man sich gerade befindet. Ist eine Ware illegal, ist sie es in der gesamten Spielwelt.
Auf der nächsten Seite unserer Starfield News erfahrt ihr mehr zu Gefängnissen, euer mögliches Leben als Doppelagent, die Religionen und wie euch NPCs unterstützen können!