Roman- und Spielverfilmungen sind so hoch im Kurs wie noch nie. Nicht verwunderlich ist es also, dass auch zunehmend die Buchvorlagen von deutschen Autoren genutzt werden.
Wolfgang Hohlbein ist beispielsweise ein Name, den kennt (nahezu) jeder Fantasy-Leser. Er gehört zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Autoren in Deutschland. Einige werden sein Werk Wir sind die Nacht kennen – spätestens nach der Verfilmung des Romans im Jahr 2010.
Jetzt steht aber eine neue Verfilmung eines seiner Bücher in den Startlöchern: Der Greif wird von Amazon Prime unter die Fittiche genommen.
Ein paar Fakten vorweg
Nach Die Ringe der Macht nimmt sich Amazon Prime also wieder einer Fantasy-Serie an. Man mag die Herr der Ringe-Verfilmung finden, wie man möchte: Gut gemacht, war sie auf alle Fälle. Umso mehr erwartet man natürlich eine gute bis sehr gute Umsetzung von Der Greif.
Die Serie erscheint am 26. Mai 2023 bei dem Streaming-Anbieter. Alle sechs Folgen werden auf einem Schlag veröffentlicht. Das heißt auf jeden Fall eines: Happy Binge-Watching!
Darum geht es in Der Greif
Bei der Buchvorlage von Wolfgang Hohlbein und Heike Hohlbein handelt es sich um einen Roman, den sicherlich viele Leser genossen haben. Er stammt bereits aus dem Jahr 1989. Für die Serienadaption ist man ein kleines bisschen moderner geworden. Die Geschichte wird demnach in 1994 in Krefelden spielen.
Protagonisten der Geschichte werden Mark, Momo und Becky sein. Die Drei entdecken eines Tages eine alptraumhafte Welt: den Schwarzen Turm. Dieser Turm wird von einer weltenverschlingenden Kreatur kontrolliert, dem Greif. Mark, so stellt es sich schon bald heraus, ist der einzige, der dieses Wesen besiegen kann. Schlecht ist nur, dass Mark gar keine Lust hat, die Heldenrolle anzunehmen. Als Marks Bruder Thomas jedoch verschwindet, bleibt ihm gar nichts anderes über, als sich seiner Aufgabe zu stellen und seinen Bruder zu retten.
Der Trailer
Mit 25 Sekunden, von denen etwa 10 Werbetemplates von Amazon Prime sind, bekommt man nur einen kleinen Einblick in die Welt von Der Greif. 14 Sekunden, die aber durchaus ausreichen, um Lust auf mehr zu machen.
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