Wissenswertes rund um Megaways Slots

In Deutschland wird mit Begeisterung immer mehr gezockt. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich nun um Skat dreschen, Poker, Mensch Ärgere dich nicht, moderne Multiplayer-Rollenspiele oder Slotmaschinen handelt.

Bei Letzteren allerdings gibt es einige Unterschiede, die für den Spieler einen deutlich spürbaren Unterschied bei den Gewinnchancen ausmachen können. Weil bei reinem Glücksspiel die durch die Praxis gewonnene Erfahrung im Gegensatz zu den meisten Games nur insofern eine Rolle spielt, dass uns einige Spiele mehr liegen oder Spaß machen als andere, sind die Wahrscheinlichkeiten stets einen genaueren Blick wert.

Das gilt auch für Megaways Slots. Wie der Name andeutet, gibt es bei ihnen jede Menge Wege, um zu gewinnen. Das ist der große Unterschied im Vergleich zur Masse der populären Video-Slots. Der Grundaufbau ist der gleiche, ob es sich nun um traditionelle Drei-Walzen-Slots, die es seit dem späten 19. Jahrhundert gibt, oder um die neueren Fünf-Walzen-Slots handelt. Typischerweise haben sie pro Reihe drei bis fünf Symbole auf den Walzen und zwischen zehn und 100 Paylines, bei denen Gewinne ausgeschüttet werden.

Bei den Megaways Slots wird das variiert, indem nie genau vorhergesagt werden kann, was das nächste Spiel bringt. Manchmal kommt beim Drehen der Walzen ein stinknormales Spiel heraus, ein anderes Mal sind bis zu acht Symbole auf den Walzen, die wiederum eine Vielzahl an Gewinnmöglichkeiten bieten – halt Megaways. Die höchste Anzahl der bei einer Drehung zu erzielenden Möglichkeiten liegt bei 117.649. Wie viel gewonnen wird, hängt vom Einsatz ab. Je höher der Einsatz, desto höher der Gewinn.

Im Gegensatz zu den herkömmlichen Slots, bei denen die Symbole in fast jeder Reihenfolge akzeptiert werden, sofern sie sich in einer Reihe befinden, werden bei Megaways nur Reihenfolgen von links nach rechts akzeptiert. Das heißt, die Gewinnsymbole müssen ohne Unterbrechung aufeinander folgen wie Perlen auf einer Kette. Die besten Megaways-Slots und mehr neue Spiele können dank entsprechender Vergleichs-Websites mühelos entdeckt werden.

Schon jetzt sind Slots die beliebtesten Games in Online-Casinos, und mit dem neuen Glücksspielländerstaatsvertrag, der ab dem 1. Juli 2021 gilt, wird sich das in Deutschland voraussichtlich noch verstärken. Bislang sind Online-Casinos nämlich einzig und allein in Schleswig-Holstein zugelassen und dürfen außerdem nur von Bürgern des Bundeslands im hohen Norden besucht werden. Weil aber innerhalb der EU Online-Casinos legal sind, sofern diese eine Lizenz aus einem der Mitgliederstaaten der Europäischen Union besitzen, handelt es sich beim Zocken im Online-Casino um eine rechtliche Grauzone. Obwohl sich das offiziell erst im Sommer ändert, wenn Deutschland an 20 Anbieter hoch begehrte Lizenzen erteilt, werden Webseiten aus EU-Ländern bereits geduldet. Für die Anbieter ist das auch ein Bewährungstest. Nur wer sich schon jetzt an die künftig geltenden strikten Auflagen hält, was unter anderem den Jugendschutz, Datenschutz und die Minderung von Suchtgefahr betrifft, kann sich Hoffnung auf den Zuschlag seitens der Regierung machen.


Um die Online-Casinos zu überwachen, die künftig mit offizieller Genehmigung in Deutschland ihre Dienste anbieten dürfen, wird eine eigene Aufsichtsbehörde eingerichtet. Diese soll unter anderem darauf achten, dass tatsächlich nur Personen, die ihre Identität und Volljährigkeit einwandfrei nachweisen können, ein Konto einrichten dürfen. Damit der Spielsucht so gut wie möglich entgegengewirkt wird, können Zocker, deren Verhalten als auffällig gilt, in eine bundesweit geltende Sperrdatei aufgenommen werden. Fängt ein Spieler selbst an, sich Sorgen zu machen, kann er sich zudem freiwillig in die Datei eintragen lassen.

Dass Zocker das letzte Hemd verspielen, soll in der Bundesrepublik gar nicht erst möglich sein. Deshalb werden mit dem Inkrafttreten des neuen Glücksspielländerstaatsvertrags Höchstsummen festgelegt, die künftig pro Monat online verzockt werden dürfen. Das Limit von 1000 Euro pro Spieler gilt nicht nur für alle Spielarten vom Online-Lotto über Fußballwetten bis hin zu Slots, es gilt auch für alle Webseiten gemeinsam, so dass Kunden zwar bei diversen Anbietern angemeldet sein, aber dennoch das Limit nicht überschreiten können. Zudem ist es möglich, sein persönliches Budget bei Online-Casinos festzulegen, das dann nicht überschritten werden kann, und wenn es nur um einen Euro extra geht.

Casino-Websites aus anderen Ländern sollen ab dem Sommer nicht mehr zugänglich sein. Die Schweiz, die seit 2019 den Besuch von Online-Casinos offiziell erlaubt, hält das bereits so. Zum einen geht es dabei darum, auch tatsächlich die Anbieter und deren Geschäftsgebaren kontrollieren zu können, zum anderen geht es um die Steuereinnahmen. Weil die an das lizenzgebende Land abgeführt werden, geht es dabei um eine Menge Geld für die Staatskassen.

Allein der regulierte Glücksspielmarkt, zu dem in Deutschland staatliches Lotto und Toto, erlaubte Sportwetten und die staatlichen, landbasierten Spielbanken zählen, erzielen pro Jahr in der Bundesrepublik Bruttoumsätze von 11,28 Milliarden Euro. Davon fließen rund 1,5 Milliarden Euro in Form der Lotteriesteuer in die öffentlichen Säckel. Die Bruttospielerträge im so genannten nichtregulierten Markt, zu dem bis dato auch Online-Casinos gehören, werden auf rund 2,68 Milliarden Euro geschätzt.

Sobald Kunden sich endgültig keine Sorgen mehr um die Rechtslage machen müssen, wird ein Schub für das Online-Zocken, und dementsprechend soll en die Staatskassenklingeln. Durch die Lotteriesteuer werden unter anderen die Ländersäckel aufgefüllt, aber auch gemeinnützige Zwecke unterstützt. Rund 23 Prozent werden als zweckgebundene Konzessionsabgaben für die Förderung von Kultur, Sport, Umwelt und Jugend abgegeben. Das heißt, dass Zocker, die ab dem Sommer in einem in Deutschland lizensierten und damit steuerpflichtigen Online-Casino spielen, selbst bei einem verlorenen Spiel das gute Gefühl haben können, dass nicht nur die Bank, sondern auch die Allgemeinheit gewinnt.