Als die Xbox One erschien, wurde Kinect bis in den Himmel gelobt. Seit dem Release hielt man sich allerdings mit herausragenden Spielen, die Kinect unterstützen, dezent zurück. Auf der E3 gab es dann erschreckend wenig bis überhaupt gar kein neues Futter zu Gesicht. Das Elend gipfelte darin, als Microsoft bekannt gab, dass man ein Bundle ohne Kinect auf den Markt bringt – sehr zum Ärger der Early Adaptor.
Das dürfte Microsoft aber ziemlich egal sein, denn der Schachzug erwies sich als wirkungsvoll. Für die USA wurden nun Verkaufszahlen bekannt gegeben und wie sich zeigt, verkauft sich die nackte Konsole ziemlich genau doppelt so gut wie das bisherige Set mit Kinect. Das dürfte in erster Linie damit zusammenhängen, dass durch den Wegfall der Bewegungssteuerung auch der Preis fiel. Mit 399§ UVP entspricht es genau dem Preis, den auch Sony für die Playstation 4 veranschlagt. In der Gesamtsumme hat Microsoft damit aufgeholt, dennoch liegt die Playstation 4 noch abgeschlagen auf Verkaufsrang 1.
Quelle: Xbox Wire