Es ist eine neue Droge, die ihre Benutzer durch Zeit und Dimensionen driften lässt, ihr Straßenname: „Sojasoße“. Für manche ist sie tödlich, andere sind nach dem Trip befallen. Die weltweite Invasion ist schleichend, die Menschheit braucht jetzt Helden. Was sie stattdessen bekommt, sind die verpeilten College-Abbrecher John und Dave. Können diese beiden die Welt vor dem drohenden Horror bewahren? Vermutlich nicht.
Mit „John Dies at the End“ gibt Regisseur Don Coscarelli sein Comeback und falls ihr „Bubba Ho-Tep“ oder „Phantasm“ mochtet, werdet ihr auch mit diesem Film viel Spaß haben. Die Geschichte um die ominöse „Sojasoße“ ist unglaublich verrückt und verdreht. Ihr werdet leichte Probleme haben der Story zu folgen, aber dafür hat es Don Coscarelli wieder einmal geschafft den Zuschauer mit fast jedem seiner unzähligen Wendungen zu überraschen. Wer würde schon ahnen, dass es möglich ist mit einem HotDog-Würstchen mit einem toten Freund zu reden?
Mit Paul Giamatti hat Coscarelli einen erfahrenen Schauspieler mit ins Boot geholt und Giamatti macht nicht nur einen großartigen Job auf der Leinwand, sondern er hat auch als Produzent an dem Film mitgewirkt. Die beiden Hauptdarsteller Chase Williamson und Rob Mayes liefern eine gute schauspielerische Leistung ab, aber sie werden euch nicht vom Hocker hauen. Dafür liefert ein treuer vierbeiniger Begleiter eine Hollywoodreife Leistung ab.
Fazit
„John Dies at the End“ ist genau das was ihr von einem Don Coscarelli Film erwartet. Ein verrückt, verdrehte und undurchsichtige Horror-Komödie. Mittlerweile ist der Film bereits als DVD und Blu-ray erhältlich. Falls ihr den Trailer zum Film mögt können wir euch einen Kauf empfehlen. Dieser Film wird sogar beim nochmaligen Ansehen besser.