Die Lieblingsweihnachtsfilme der Redaktion

Die Lieblingsweihnachtsfilme der Redaktion

Alle Jahre wieder flutet die Welle der “Weihnachtsfilme” über die gestresste Bevölkerung hinweg. Manche Sender fangen bereits im November mit der Ausstrahlung mehr oder weniger guter Filme rund um das Fest an. Was also tun? Einfach wahllos alles gucken, was “Weihnachten” im Titel hat? Wir sagen NEIN! und präsentieren Euch daher in unserem Game2gether Movie-Special die Lieblingsweihnachtsfilme der Redaktion!

Dennis

Weihnachten bedeutet nicht nur besinnliche Stimmung und leckere Plätzchen, sondern auch Freude. Es gibt natürlich so einige Weihnachtskomödien. Wer es etwas aufgedrehter mag, dem wird vielleicht mein Tipp gefallen.

Buddy der Weihnachtself (Elf)

Wo wäre der Weihnachtsmann ohne seine treuen Elfen, die ihm bei der Herstellung all der Spielzeuge helfen. Einer von ihnen – Buddy (Will Ferrell) – ist ein ganz besonderer „Elf“, denn bei ihm handelt es sich um einen von Papa Elf adoptierten Menschen. Als Buddy jedoch bemerkt, dass er anders ist als die anderen Elfen bricht er nach New York auf, um seinen wahren Vater (James Caan) zu finden.

Der Weihnachtsfilm von Jon Favreau gehört für mich neben großen Klassikern oder „Stirb Langsam“ inzwischen zur Standard-Unterhaltung. Das liegt vor allem am abgedrehten und teils albernen Humor. Zu Weihnachten gehört eben auch eine ordentliche Portion Humor und Freude.

Christoph

Plätzchenaustecher in Yoda-Form? Check!
Christbaumkugeln mit Chewie, Han und Co? Check!

Schöne Bescherung

Familie Griswald gehört für mich zu Weihnachten wie Leslie Nielson zur Nackten Kanone, einfach unzertrennlich. Die Chaotentruppe unter der väterlichen Anleitung von Chevy Chase, hat bereits die USA und Europa bereist. Nun steht das Weihnachtsfest mit mächtig Familienbesuch an. Es geht schief, was nur schiefgehen kann. Für den Zuschauer ein herrliches Lehrstück, wie man das Fest nicht angehen soll.

A Nightmare before Christmas

Jack Skellington ist der König von Halloween Town und gelangweilt. Als er dann Christmas Town entdeckt, will er Weihnachten auch für sich und seine Stadt haben. Allerdings hat er ein paar Dinge nicht verstanden und bringt zudem noch Santa Claus in Gefahr.

Milena

Weihnachtszeit ist (nach Halloween) für mich die schönste Zeit im Jahr. Hauptsächlich, weil Weihnachtsfilme einfach zu gut zu heißem Kakao, Plätzchen und Kuscheldecke passen! Da meine eigentlichen Weihnachts-Highlights schon genannt wurden, gibt’s von mir jetzt eben zwei “Klassiker” als Empfehlung. 😉

Kevin – allein zu Haus

Die McAllisters wollen Weihnachten in Frankreich verbringen. In der Hektik vor der Abreise bemerkt niemand, dass Kevin gar nicht dabei ist – der Achtjährige bleibt allein zurück. Dabei bemerkt er, dass ein Gangster-Duo die Nachbarschaft ausrauben will. Auch das Haus seiner Eltern. Doch der Frechdachs weiß sein Heim zu verteidigen.

Die Komödie und ihre Nachfolger hab ich schon so oft gesehen, dass ich mich manchmal selbst darüber wundere, dass es immer noch Szenen gibt, über die ich “alle Jahre wieder” herzlich lachen kann. Daher eine Empfehlung für Freunde des Klamauks und für Familien – übrigens auch super für einen Film-Marathon oder als Feiertags-Trilogie.

Tatsächlich Liebe

Feiert in diesem Jahr das 20-Jährige Jubiläum von… “Tatsächlich Liebe”! Lasst euch zum Fest der Liebe verzaubern von 10 einzigartigen Love Stories, die unterschiedlicher kaum sein könnten – und dennoch im Kern gleich sind: Egal, ob Jung oder Alt, Liebe spielt in unser aller Leben eine Rolle. Perfekt für Familien und Pärchen!

Und falls euch der Film so zu kitschig ist … Macht doch ein Spiel draus: Wer erkennt die meisten Schauspieler wieder, wer zählt die meisten “ich bin verliebt” oder “ich liebe dich”, in wie vielen Städten befinden wir uns, …?

Dagmar

Hach, Weihnachten. Das Fest mit Stress. Kommt aber auch jedes Jahr immer so plötzlich um die Ecke, dass eigentlich gar keine Zeit für die richtige Stimmung bleibt. Abhilfe schaffen da natürlich Weihnachtsfilme. Ich liebe ja die ollen schwarz-weiß Klassiker, aber auch moderne Komödien mit leicht schmalzigem X-Mas-Touch.

Ist das Leben nicht schön

Am dunkelsten Tag seines Lebens wünscht sich George Bailey (James Stewart), nicht geboren worden zu sein. Ihm wird dieser Wunsch gewährt und in einer wahren Achterbahn der Gefühle darf er erleben, was aus seiner Familie, seinen Freuden, ja der ganzen kleinen Stadt ohne ihn geworden wäre.

Für mich ist eigentlich erst Weihnachten, wenn Jimmy Stewart die tief verschneite Hauptstraße von Bedford Falls entlangläuft und dem Kino, der alten Building & Loan und sogar dem garstigen Mr. Potter “Frohe Weihnachten” zuruft.

Der Film aus dem Jahr 1946 unter der Regie von Frank Capra gibt es auch in einer nachcolorierten Fassung, wer es schwarz-weiß einfach überhaupt nicht mag. Der Film gilt mitunter als einer der besten Filme aller Zeiten.

Ebenso dürfen die verschiedenen Varianten von Charles Dickens “A Christmas Carol” nicht fehlen. Da ist ja die Auswahl mittlerweile richtig groß. Daher gibt es hier gleich drei Varianten für jede Altersgruppe!

A Christmas Carol

Die berühmte Geschichte von Charles Dickens aus dem Jahr 1843 wurde bereits etliche Male verfilmt. Irgendwie ist die Story auch zeitlos, wenn der kaltherzig Ebenezer Scrooge den wahren Geist der Weihnacht findet.

Eine besonders schöne filmische Umsetzung des Themas findet Ihr z. B. im ganz klassisch verfilmten Meisterwerk “A Christmas Carol” mit Patrick Stewart aus dem Jahr 1999.

Kinderfreundlich könnt Ihr dieselbe Geschichte mit den Muppets in “Die Muppets Weihnachtsgeschichte” erleben. Hier glänzt Michael Caine in der Rolle des Scrooge neben Miss Piggy und Kermit.

Noch einmal die gleiche Geschichte, jedoch ins New York der ausgehenden 80er-Jahre versetzt, findet Ihr bei “Die Geister, die ich rief“. Die Komödie aus dem Jahr 1988 mit Bill Murray und Karen Allen kommt mit viel Witz und Esprit daher.

Und wenn ich so überhaupt keine Lust auf Weihnachten hab, hilft mir nur noch einer:

Der Grinch

Jim Carrey im grünen Fellanzug. Die geniale Verfilmung des Dr. Seuss-Klassikers auf der Schneeflocke von Regisseur Ron Howard und dem Grinch, der Weihnachten gestohlen hat.

Die Lieblingsweihnachtsfilme der Redaktion

Stirb langsam

Bruce Willis ist John McClane. Der New Yorker Cop besucht seine Frau und die Kinder in Los Angeles. Doch während der Weihnachtsfeier im Nakatoma Plaza, der Firma, bei der seine Frau Holly arbeitet, übernehmen Terroristen den Laden. Doch den wehrhaften Polizisten John McClane hatte niemand auf dem Radar.

Das Franchise bringt es mittlerweile auf insgesamt fünf Teile. Allerdings sind nur Teil 1 und 2 mit Weihnachtsbezug. Für viele Action-Fans ist eben erst dann wirklich Weihnachten, wenn Hans Gruber vom Nakatoma Plaza gefallen ist.

Ihr könnt übrigens jeden Film oder auch Eure Lieblingsserie weihnachtlich aufpeppen. Einfach hierzu eine Weihnachtsmann-Mütze über eine Ecke des Fernsehers stülpen. Immer wenn dann ein Schauspieler auf dem Bildschirm passgenau unter der Mütze steht, haut Ihr Euch nen Plätzchen rein. (Erwachsene dürfen das auch mit Shots spielen, allerdings könnte das Ganze dann zu Kopfschmerzen am nächsten Tag führen.)

Jedenfalls solltet Ihr jetzt doch eine satte Auswahl an brauchbaren Weihnachtsfilmen für jedes Alter und jede Stimmung haben! Vergesst aber vor lauter Filme schauen bloß nicht unseren prall gefüllten Adventskalender! Wir dürfen Euch auch in diesem Jahr mit Gewinnen im Gesamtwert von über 10.000 € beglücken.

Bildquellen: Disney, Paramount, Warner, New Line Cinema, Universal Pictures