Star Citizen Spirit C1 Review

Willkommen zu Star Citizen

und zur Crusader Spirit C1. Mit der Version 3.21.1 ist die Crusader Spirit C1 in Star Citizen verfügbar. Am Schluss des Artikels, wie immer, das entsprechende Video dazu.

Übersicht

Vorab es gab Änderungen zum ursprünglichen Konzept, da die Spirit C1 eigentlich nur 48 SCU Frachtkapazität haben sollte und nun 64 SCU aufweisen kann. Die Komponenten sind ähnlich der A1 Variante komplett in militärischer Ausführung und bieten eine sehr gute und ausdauernde Leistung.

Dabei handelt es sich bei der C1 um die günstigste Variante der Spirit Serie, denn mit einem ursprünglichen Konzept Preis wovon für 100 $ bietet die Spirit hier einiges. Hier ist allerdings ein Preisanstieg im Rahmen der Intergalaktischen Aerospace Expo im November zu erwarten. Wir erwarten hier 10 bis 20 Dollar mehr in der Warbond-Variante und nochmals 10 $ mehr für die Store-Credit Version. In diesem gehobenen Einsteiger-Bereich finden wir auch andere interessante Schiffe, wie die Cutlass Black oder Freelancer Serie.

Details zur Spirit C1

Im Bereich der Geschwindigkeit liegt die Spirit im Mittelfeld. Dies mit einem SCM Speed von 154 Meter pro Sekunde und einer maximalen Geschwindigkeit von 1120. Im Bereich Beweglichkeit und Agilität kann die Spirit Serie allerdings punkten. So auch bei der C1. Hier haben wir bei Pitch, Yaw und Roll 28, 28 und 117 Grad pro Sekunde. Dies ist ein guter Wert. Mit der Standard Bewaffnung von viermal Size 3, verteilt über zwei Waffen auf den Flügeln. Zusätzlich mit dem Nasen-Turm kommt die Spirit auf 985 DPS, bei 600 Alpha-Schaden. Dies analog der bereits im Spiel erhältlichen A1 Variante.

Zudem stehen auch der C1 vier Raketen vom Typ Arvetser drei, also 4x Size 3 zur Verfügung. Dabei kommt sie auf einen Schadens-Output von knapp 1000 Schadenspunkten. Aktuell kann die Spirit Serie nur auf einen Size 2 Shield Generator zurückgreifen, was im Vergleich mit anderen Schiffen aktuell sehr wenig erscheint.

Hier warten wir allerdings noch auf ein umfangreiches Komponenten Rework, welches alle Schiffe wie auch die Spirit betreffen soll. Daher sind kommende Änderungen der Ausstattung Komponenten durchaus im Bereich des Möglichen. Optisch kann die Spirit Serie mit dem klaren Crusader Design punkten. Hier haben wir viele klare Linien und eine sehr schnittige Optik.

Ein Highlight der Spirit ist hingegen der ebenfalls mit der 3.21.1 ins Spiel gekommene Traktorstrahl, welchen wir anstelle des Remote Turms der A1 vorfinden. Die beiden Grösse drei Hard-Points an den Flügeln lassen sich ebenfalls wie bei der A1 ausfahren. Analog der gesamten Spirit Serie sind die aufklappbaren VTOL Truster. Diese bieten eine exzellente Schubleistung, nicht nur nach oben, sondern auch zu den Seiten. Daher kann auch die C1 auf exzellente Werte zurückgreifen.

Ein weiteres Highlight der Spirit Serie ist die Boden Markierung, welche projiziert wird und den Bereich der ausführbaren Rampe markiert. Die Rampe bietet im Bereich Breite genug Platz für kleinere Fahrzeuge. Eine Mule oder ein Rock sollten unproblematisch in die Spirit passen. Im Bereich Exterieur unterscheidet sich die C1 von der bereits erhältlichen A1. Durch ihren weissen Paint sowie dem Ersetzen des Geschützturms durch den Traktor Beam.

Interieur

Ins Interieur gelangen wir ebenfalls durch die ausführbare Heckklappe, wobei wir uns hier zunächst in einem durch eine Sicherheitstüre abgesperrten Bereich befinden. Hier kann der gesamte Bereich inklusive Frachtraum durch den fahrbaren Traktorstrahl eingesehen und genutzt werden. Im Zwischenbereich zwischen Rampe und Frachtraum finden wir Teile der Schiffskomponenten wieder.

Nachfolgend durch eine Sicherheitsstufe getrennt, haben wir dann Zugriff zum Frachtraum, welcher mit 64 SCU an beiden Seiten und einer mittleren Gangway ausgestattet ist. Hier ist anzumerken, dass der Frachtraum ursprünglich für 48 Ecu konzipiert war und zuletzt ein Upgrade auf 64 erfahren hat. Dem Frachtraum angeschlossen, gelangen wir über eine der beiden Rundtüren in einen Zwischenbereich, wo wir ebenfalls Schiffskomponenten vorfinden.

Hier haben wir die Crusader typischen runden Doppeltür um ins Cockpit zu gelangen. Dieses ist offen und hat neben Platz für Anzüge, Waffen-Fächer, zwei Betten, eine Küche und eine komplette Ausstattung im Sanitärbereich. Hier finden wir die gleiche Ausstattung wie bei der vorgestellten Crusader Spirit A1. Das Cockpit ist analog und bietet keine Besonderheiten und ist Crusader Standard.

Für den Piloten haben wir zwei MFD’s und die typische Crusader Optik. Für den Copiloten haben wir anstelle des Remote fahrbaren Geschützturm ist der A1, in der C1 die Option, auf den Remote Traktorstrahl zurückzugreifen. Hier erfolgt die Bedienung direkt über das Copiloten Menü. Damit hat der Traktorstrahl einen erheblichen Aktionsradius. Wir haben nicht nur den Bereich oberhalb, sondern alternativ einen kompletten hinteren Bereich.  Wobei der Arbeitsbereich bis in den Hangar hineinreicht, also eine bestmögliche Voraussetzung für verschiedenes Fracht, Gameplay oder das Verladen von Gegenständen.

Traktorstrahl

Ebenfalls neu, allerdings bei allen Schiffen mit Traktorstrahl, ist die neue Traktorstrahl-Ansicht. Diese zeigt alle notwendigen Daten und Reichweiten. Einzigartig für die Spirit C1 ist die Möglichkeit, den Traktorstrahl wie angesprochen zu verfahren und hiermit neue Arbeitsbereiche zu eröffnen. So haben wir die Option, auch den oberen Bereich mitdem Traktorstrahl zu nutzen. Nicht möglich ist es allerdings, mit einem gehaltenen Frachtschiff die Ansicht zu wechseln, also den Traktorstrahl zu verfahren.

Hier wird die Verbindung unterbrochen und im Gegensatz zu Crusader A1 haben wir keine Beeinträchtigung und Kollision mit dem nach hinten gestellten Turm.

Abschliessend ist die Spirit C1 aktuell eine interessante Variante im Bereich der gehobenen Einsteiger Schiffe. Abzuwarten bleibt, ob die C1 aus dem Komponenten Rework profitieren kann. Denn die Spirit Serie allgemein scheint aktuell etwas schwach ausgerüstet zu sein. Dies vor allem, was die Schilde betrifft. Mit der Galactic Aerospace Expo werden wir sie im Spiel erleben.

Bis dahin bis bald und CU in «The Verse».

Bildquellen: CIG, Erkul.games

Karolinger
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