Die Zukunft der NVIDIA Grafikkarten-Architektur

Im Rahmen der NVIDIA-Hausmesse, GPU Technology Conference (GTC), wurden einige Details zur Zukunft der Grafikkarten-Architektur bekannt. Wie üblich führte NVIDIAs CEO Jensen Huang durch die Eröffnungs-Keynote. Im Mittelpunkt der Präsentation standen dieses Mal keine Gaming-Grafikkarten sondern diverse professionelle Anwendungen wie KI-Berechnungen, wissenschaftliche Anwendungen, Elektromobilität, Hardware für Rechenzentren und vieles weiteres.

NVIDIA Chip Roadmap
(Bildquelle: Foliensammlung zur GTC von NVIDIA)

Allerdings gab eine Folie ein paar Hinweise zu den Nachfolgern der Ampere-Architektur. Bei der Veröffentlichung der Nachfolger soll der gewohnte zweijährige Rythmus beibehalten werden. Im Hinblick auf die Bezeichnungen der künftigen Modelle ist hier bislang allerdings nur von Ampere Next und Ampere Next Next die Rede. Die konkreten Codenamen und auch die Nummerierung sind noch nicht bekannt. Naheliegend sind hier aber die Bezeichnungen RTX 4000 und RTX 5000. Genaue Details zu Ausstattung und Leistung der neuen NVIDIA Grafikkarten wurden hier allerdings noch nicht verraten, hier kann man nur in der Gerüchteküche nachforschen. Zu beiden neuen Architekturen finden sich reichlich Spekulationen, allerdings gibt es bislang nicht mehr als die unbestätigten Äußerungen einzelner Leaker. Wir dürfen also gespannt sein in welche Richtung sich die Grafikkarten tatsächlich entwickeln. Mehr Recheneinheiten mit einem höheren Energiebedarf oder doch eine höhere Leistungseffizienz?

Zum NVIDIA-Blog-Beitrag zur GTC-Keynote geht es hier↗ lang.

Quelle: GTC Keynote NVIDIA