Sony schließt Stores für PS3, PS Vita und PSP

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Einem noch unbestätigten Gerücht zur Folge schließt Sony die Stores für die etwas betagten Systeme Playstation 3 (PS3), Playstation Vita (PS Vita) und Playstation Portable (PSP). Schon diesen Sommer wird wohl der Stecker gezogen.

 

Alles hat bekanntlich ein Ende und somit nähern wir uns auch in diesem Sommer einem Endpunkt für den digitalen Store für diverse Systeme aus dem Hause Sony. Betroffen sind PS3, PS Vita und PSP in all ihren Varianten und Revisionen. Laut thegamer stehen sogar schon konkrete Termine fest, wann Schluss ist mit digitalen Einkäufen auf den genannten Systemen.

Während der Playstation Store für die Vita am 27. August seine Pforten schließt, sind PSP und PS3 bereits am 2. Juli schon dran. Ab diesem Moment sind Besitzer nicht mehr in der Lage, Spiele, DLCs und alle sonstigen Downloads über das PSN weiterhin tätigen zu können. Was im Umkehrschluss heißt, dass ihr bis dahin alle Downloads erledigt haben solltet, die noch bei euch ausstehen.

Die drei betroffenen Konsolen haben übrigens ganz unterschiedlich stark eingeschlagen bei den Gamern. Während die Playstation 3 seit der Erscheinung im Jahr 2006 rund 87 Millionen Abnehmer fand, liegt die PSP, die ein Jahr zuvor erschien, mit ca. 81 Millionen Absätzen nur knapp dahinter. Die PS Vita hingegen konnte seit ihrer Erscheinung 2011 nie vollends überzeugen und wanderte nur knapp 16 Millionen mal über die Ladentheke. Der Hauptgrund für die geringen Absatzzahlen war dabei nicht etwa schlechte Hardware oder mangelhafte Games, sondern der Boom der Smartphones in eben jener Zeit. Dadurch verlagerte sich das Spielen für unterwegs immer mehr in die Richtung der mobilen Alleskönner.

Ende des Monats plant Sony eine Ankündigung, wie es in Sachen PS3, Vita und PSP weitergehen soll. Bis zur offiziellen Meldung sollten wir die Geschichte also noch als Gerücht behandeln.