Dieses Jahr konnten wir uns auf der Gamescom in Köln den Titel Blair Witch anschauen und auch etwas anspielen. Während des Hands-On konnten wir insgesamt fünf verschiedene Teile des Spiel erleben und so unterschiedliche Gameplay-Aspekte betrachten.
Am Anfang des Spiels starten wir am Eingang des Waldes mit unserem Hund und begeben uns auf die Suche nach dem verschwundenen Jungen. Der Hund spielt dabei im Spiel eine wichtige Rolle als unser Partner, der Dinge aufspüren und uns warnen kann. Nachdem wir den Wald betreten haben und die Dämmerung naht, beginnt auch schon unser Horror-Trip.
Blair Witch schockt uns nicht nur mit Jump-Scares, sondern auch mit seiner bedrückenden Atmosphäre und dem Gefühl, dass wir ständig beobachtet werden. Das wird uns sehr bewusst, als wir während der Anspielsession auf eine kleine Mühle treffen in der noch Licht brennt. Wir bekommen das Gefühl nicht los, dass hier noch jemand ist und dieses Gefühl bestätigt auch unser vierbeinige Begleiter.
An dieser Stelle des Spiels konnten wir einige Rätsel mittels Kamera lösen, indem wir die Gegenwart manipulieren. Das funktioniert folgendermaßen: wenn wir eine Aufnahme von dem Ort, an dem wir uns aktuell befinden, auf unserer Kamera ansehen, dann verändert sich unsere Umgebung. Und zwar so, wie in der Aufnahme gezeigt. D.h., dass wenn wir vor einer geschlossenen Tür und uns ein Video anschauen, in welchem diese Tür geöffnet wird, wir das Video in diesem Moment stoppen, dann ist die Tür vor uns auch wirklich offen.
Das klingt jetzt alles etwas abgedreht. Ist es im Grunde aber auch. Aber in diesem Wald ist nichts normal, wenn der Psycho-Horror-Trip einmal begonnen hat.
Laut den Entwicklern ist die Kamera ein zentrales Element. Nicht nur bei Rätseln, wie oben genannt, sondern auch im späteren Verlauf des Spiels, wenn wir uns in das Hexen-Haus begeben. Dann können wir durch die Kamera auch etwas andere Dinge erkennen …
Videoquelle: YouTube