Vivendi und Ubisoft-Gründer Yves Guillemot liefern sich gerade eine Schlacht, die direkt aus einer House of Cards Episode stammen könnte. Wie bereits berichtet, soll Vivendi ja eine feindliche Übernahme von Ubisoft planen, was Vivendi aber immer wieder mal dementiert. Dahingehend erwerben sowohl Guillemot als auch Vivendi laufend Aktien von Ubisoft. So geschehen vor kurzem, als zusätzliche zwei Millionen Aktien von der Guillemot Familie erworben wurden.
Nun hält die Familie dank dem erneuten Erwerb von Anteilen in Höhe von 112,5 Millionen Euro 15,35 Prozent der Aktien, während Vivendi auf 27 Prozent aufgestockt hat. Guillemot selbst bittet Firmen, die Anteile an Ubisoft halten, nicht an Vivendi zu verkaufen. Die weiteren Monate werden wohl zeigen, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt. Es bleibt auf jeden Fall spannend.