Call of Duty kehrt mit Call of Duty: WWII — einem atemberaubenden Erlebnis, das die Art, den Zweiten Weltkrieg zu erleben, in einer neuen Spielegeneration neu definiert — zu seinen Wurzeln zurück. Die Spieler landen in der Normandie am D-Day und kämpfen an markanten Orten in ganz Europa im monumentalsten Krieg der Geschichte. Sie erleben dabei klassische Call of Duty-Kämpfe, echten Kameradschaftsgeist und die Härte des Krieges.
Mit dieser Einleitung wurden wir in die Multiplayer Beta von Call of Duty World War 2 geschickt um uns selbst ein Bild zu machen vom neusten Ableger aus dem Hause Sledgehammer Games. Natürlich stand dieses Spiel viel in der Kritik, da man mit Battlefield 1 gut einem Jahr im Voraus den Schauplatz geändert hatte und wieder eine Reise in die Vergangenheit macht. Der erste Eindruck nach einigen Runden im neuen Titel sind weitgehend positiv da dieser Schritt zurück keinesfalls Negativ ist. Man ist vielmehr der Meinung das es das richtige war da man nun wieder das Hauptaugenmerk auf den Kampf gelegt hat und nicht auf alles drumherum. Ob wir uns wieder in den guten alten Zeiten wie in Call of Duty 1 oder 2 befinden kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen aber es entstand schon mal eine Vorfreude auf den kommenden Titel.
Zu Beginn der Beta wurde man nach einer kurzen Einführung schon vor die Wahl gestellt denn in WWII entscheidet man sich für eine der fünf Divisionen die wir euch kurz vorstellen möchten:
- Armored Divison:
Diese Division spezialisiert sich darauf den Krieg mit leichten Maschinengewehren zu führen kombiniert mit Panzergrananten die dem ein oder anderen Panzer so manche Sorgen bereiten können.
- Airbourne Division:
Hier handelt es sich um Luftlandetruppen die weitgehenst leise agieren. Sie sind vielmehr die Vorhut die Punkte schnell mit Maschinenpistolen einnimmt und dann auf die schwer bewaffneten Jungs wartet.
- Mountain Division:
Diese Division ist eine Umschreibung für den altbekannten Sniper. Die stillen Kämpfer im Hintergrund die zusätzlich mit Rauchgranaten und Minen ausgestattet sind um zum einen ihre Position zu verschleiern und sie zusätzlich zu schützen.
- Expeditionary Division:
Das sind die reinen Spezialisten für den Nahkampf und der Infiltration. Umrahmt wird die Division mit einer ordentlichen Portion Sprengstoff. Ihre Aufgabe besteht mit Schrotflinten und einer Menge Brandstoffen Angst und Schrecken zu verbreiten.
- Infantry Division:
Eine Division mehr für den Allrounder. Alles was hier zählt ist der Umgang mit dem Gewehr und die Treffsicherheit. Für sie stellt Distanz weitgehenst keine Problematik dar und mit ihrem Bajonett sind sie auch im Nahkampf gut ausgestattet.
Auch vom grafischen Aspekt liefert uns der neue Ableger durchaus positive Eindrücke. Bei der Kartengestaltung und den Animation kann man durchaus Details erkennen und es wurde versucht alles so realitätsnah wie möglich zu gestalten was auch durchaus gelungen ist. Was ebenso positiv auffiel war die Kartengröße den diese ist für die Menge an Spielern mehr als genug ist sodass man nicht durchweg von Gegnern umringt ist sondern auch mal den Freiraum hat sich eine geeignete Position zu suchen von der man gegnerische Spieler überraschen kann. Durch den Namen und die Neugier zum kommenden Titel haben sich mehr als genug Spieler versammelt um das Spiel ausgiebig zu testen. Dies wirkt sich positiv aus auf die Zeit die man damit verbracht hat eine Lobby zu finden oder aber auch die Ladezeit bist man im Spiel selbst aktiv werden kann.
Leider konnte man in der Beta keinen Einblick haben was noch außerhalb des Multiplayers passieren wird aber vom Gefühl her kann man sagen das es genau der richtige Schritt war in den man Call of Duty lenkt. Mit diesem neuen Teil kann man wieder das Augenmerk auf die essenziellen Dinge legen die für einen Shooter wichtig sind. Der neue Teil wird am 03.11.2017 auf dem Markt erscheinen, ein Preis wurde noch nicht genannt jedoch kann man davon ausgehen das er zwischen 60 und 70 Euro liegt. Erhältlich ist das Spiel für den PC, PS4 und XBox One.