Schrecken, Grusel und eine Menge Albträume – das haben sich wohl die Entwickler von Phantaruk gedacht. In unserer heutigen Preview stellen wir euch den neuesten Indie Survival Horror Titel vor und zeigen auf, warum sich dieser Titel als echter Geheimtipp hervortun könnte. Viel Spaß beim Lesen.
-Phantaruk-
Systemvoraussetzungen:
Systemanforderungen:
CPU: SSE2 Instruction set support
RAM: 1GB
GPU: Grafikkarte mit DX9 / shader model 2.0
OS: Windows XP, Vista, 7 SP1+, 8, 8.1, 10
Speicher: 6GB
Umso besser eure Konfiguration und Hardware ist, umso besser wird das Ganze. Oberhalb findet ihr die minimalen Voraussetzungen, um das Spiel starten zu können.
Story:
Ihr wacht eines Tages verlassen, im Dunklen auf, ohne euch erinnern zu können, was überhaupt geschehen ist. Schnell wird jedoch klar, hier stimmt etwas nicht. Genau hier beginnt die Story von Phantaruk. Von nun an seid ihr auf der Suche nach Antworten und müsst diverse Gegenstände einsammeln, rennen was das Zeug hält und euch vor bösen Feinden verstecken. Dank dem Mix aus langsamen und schnellen Passagen, wird dem Spieler nicht langweilig. In der Preview konnten wir uns hiervon ein Bild machen und können bestätigen, dass es in Sachen Tempo verschiedene Areale gibt, die sich dadurch erfolgreich meistern lassen. Stressresistent und nicht ängstlich solltet ihr dennoch sein. Wobei, gerade ängstliche Spieler haben eine ideale Gelegenheit hierbei, ihre Ängste vor dunklen Gängen und Gemäuern zu überwinden. Wird es euch letztendlich gelingen, den bösen Mächten zu entkommen und erneut in Freiheit zu leben, oder bleibt ihr von nun an für immer auf der Puirty-02, einem Schiff der H+ Corporation? Ihr habt die Wahl, Freiheit oder ein Mitläufer sein, das ist hier die Frage.
Soundtrack:
Doch zu einem richtigen Horrorspiel gehört viel mehr als nur die grafische Kulisse. Es muss nämlich alles bis aufs letzte Detail stimmen, andernfalls nimmt der Spieler ein solches Spiel nicht ernst. Deshalb dachten sich die Jungs und Mädels von Polyslash auch, dass der Soundtrack gut gemacht werden muss. Tatsächlich hat man es geschafft, diesen sowohl realistisch, als auch angsteinflößend zu gestalten. Bereits in den ersten Szenen spielt sich neben der Einleitung eine unheimlich tolle Soundkulisse ab. Je nachdem auf welchem Gegenstand man läuft, oder durch welchen Gang man kriecht, man muss ihn nicht sehen, sondern kann alleine an den Liedern erkennen, hier läuft oder krabbelt man über beispielsweise – Gedärme. Ebenfalls die Übergänge in neue Areale wurden so realistisch gestaltet, dass man direkt weiß, hier beginnt ein neuer Abschnitt. Doch natürlich dürfen auch dramatische Passagen nicht fehlen, beispielsweise wenn der Protagonist erkannt wurde und von nun an um sein Leben laufen muss. Doch diesen Spaß muss jeder selber miterleben, deshalb freut euch auf einen Soundtrack, der für einen Indie-Titel wirklich gut gemacht ist.
Preview-Fazit:
Sofern der Spieler des Englischen mächtig ist, sollte er sich diesen Titel unbedingt ansehen. Wir möchten zwar nicht zu viel versprechen, jedoch halten wir Phantaruk bereits jetzt für einen Titel, der den Titel Survivalhorror wirklich verdient hat. Endlich mal etwas anderes als die 500 Slender Kopien. Gleichzeitig haben wir schon fast nostalgische Erinnerungen an Dead Space bekommen. Selbstverständlich können wir nur für die Preview sprechen, die einige Limitationen in sich hatte, wie beispielsweise die Spielgröße, jedoch hat uns das was wir schon jetzt anspielen durften, gefallen und wir möchten mehr davon. Gebt dem Titel also unbedingt eine Chance, sofern ihr Lebensmüde oder Fan dieser Art Spiele seid. Ihr werdet es nicht bereuen.
Und nun, lauft um euer Leben und entkommt den Monstern. Wir wünschen euch viel Spaß in der Freiheit 🙂
Unterhalb haben wir euch deshalb nochmals den Trailer verlinkt. Viel Spaß beim erschrecken!
Phantaruk wird ab dem 16. August 2016 erhältlich sein.
Mehr Informationen zum Spiel gibt es sowohl auf der Seite des Publishers, als auch auf Steam.
Wir danken CommunityVilla für die Bereitstellung des Keys.