Mit einem weltweiten Einspielergebnis von über 700 Mio. Dollar, davon fast 100 Mio. Dollar allein am Startwochenende, ist THE RETURN OF THE FIRST AVENGER gleich nach der „Iron Man“-Reihe der erfolgreichste Solo-Film rund um die Heldentruppe der Avengers. Um Sie gebührend auf die kommende Heimkino-Veröffentlichung des Actioners vorzubereiten, haben wir Ihnen ein paar spannende Hintergrundinfos zum Film zusammengestellt:
- In THE RETURN OF THE FIRST AVENGER können die Fans mehrere Exemplare der neuen Version des Helicarriers sehen, der fliegenden Kommandozentrale von S.H.I.E.L.D., die bereits eine entscheidende Rolle in „Marvel’s The Avengers“ spielte. Außerdem gibt es das neue Hauptquartier von S.H.I.E.L.D. in Washington zu bestaunen. Diese Anlage mit dem Namen Triskelion hat ein völlig neues Design, ist hochmodern und fügt sich perfekt in die Stadtlandschaft von Washington ein.
- Die Figur des Winter Soldier, im Film dargestellt von Sebastian Stan, wurde erst 2005 in den Marvel-Comics eingeführt. Zwar gab es Steve Rogers‘ besten Freund Bucky Barnes bereits seit 1941 in den Captain-America-Comics, doch er war im Zweiten Weltkrieg gefallen. Erst Autor und Zeichner Ed Brubaker erweckte ihn wieder zum Leben – nun in der neuen Inkarnation als Winter Soldier.
- Die Kampfsequenz im Aufzug war die erste, die für den Film in Angriff genommen wurde. Beteiligt waren hier Brock Rumlow, Captain America und zehn Angreifer, die ihn in einem überfüllten Aufzug attackieren. Die große Herausforderung bei dieser Sequenz bestand darin, in der Actionchoreografie so viele unterschiedliche Elemente wie nur möglich auf engstem Raum unterzubringen. Klar war, dass Steve Rogers in dieser Situation in der Defensive sein würde. Deshalb ließen die Stuntkoordinatoren Chris Evans zunächst Hände und Füße zur Verteidigung benutzen, bis er sich so etwas mehr Platz im Aufzug schaffen, seine Kampftechniken einsetzen und zum Angriff übergehen konnte.
- Für seine Rolle in THE RETURN OF THE FIRST AVENGER musste Chris Evans ein Kampftraining auf sich nehmen, das wirklich das Etikett Mixed Martial Arts verdient. Schließlich setzt sich seine Kampftechnik im Film aus verschiedenen Stilen zusammen, zu denen Parkour, Brasilianisches Jiu-Jitsu, Karate und Boxen gehören. Hintergrund für diese Kampftechnik von Captain America war der Leitgedanke der Filmemacher, Steve Rogers für diesen Film in die Moderne zu bringen. Und das bedeutete zwangsläufig, dass er in der Zwischenzeit moderne Kampftechniken studiert hatte und diese nun auch beherrschte.
- Auch Sebastian Stan musste für seine Rolle als Winter Soldier ein intensives Kampf- und Waffentraining auf sich nehmen. In der Folge zogen ihn seine Freunde nur allzu gerne auf, weil er den ganzen Tag die von ihm geforderten Bewegungsabläufe mit einem Plastikmesser einübte, damit sie im Film so natürlich wie möglich wirkten.
- Für seine Rolle als Falcon musste Anthony Mackie fliegen können und deshalb in vielen Szenen mit Draht- und Kabelsystemen arbeiten. Die Stuntkoordinatoren hoben ihn mit den Vorrichtungen bis auf eine Höhe von 21 Metern und setzten ihn dann präzise auf einer kleinen Markierung ab, damit er aus dem Drahtsystem heraus direkt in die Szene gehen konnte. Die Begeisterungsfähigkeit und Energie, die Mackie dabei einbrachte, steckten auf dem Set alle an. Wann immer etwas gut gelaufen oder eine Szene abgedreht war, rief der Schauspieler aus: „Gebt dem Mann einen Scheck!“ Und es dauerte nicht lange, bis der Satz für alle zum geflügelten Wort wurde.
Quelle: PM