Doppelsieg für die Bayern. Nach dem Titel in der Bundesliga kann sich der Rekordmeister auch über die Meisterschaft in der Virtuellen Bundesliga freuen. Der mit den virtuellen Münchnern angetretene Mirza Jahic konnte sich im entscheidenden Finale im Berliner Olympiastadion gegen alle Rivalen durchsetzen und den offiziellen Meistertitel von der DFL für seinen Lieblingsclub in Empfang nehmen. In einem knappen Endspiel bezwang der 23-jährige seinen, mit Werder Bremen in den Wettbewerb gegangenen, Kontrahenten mit 2:1.
„Mir fehlen die Worte, ich hätte damit niemals gerechnet. Es ist ein Traum der in Erfüllung geht und ich bin einfach überglücklich. Natürlich bin ich auch besonders stolz, als erster Österreicher die Meisterschaft gewonnen zu haben“, so der sichtlich bewegte Bayern-Fan Mirza während der Siegerehrung. Neben der Trophäe erhält der Wiener als Hauptpreis auch eine Reise zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Brasilien, zum Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal.
Freuen darf sich auch die TSG 1899 Hoffenheim: Die Anhänger der Kraichgauer haben sich in der Club-Gesamtwertung gegen die Fans aller anderen Bundesligaclubs durchsetzen können. Stellvertretend für den Club wurden die für die TSG im Finale der Einzelwertung angetretenen Fans von der DFL mit der Meisterschaftstrophäe ausgezeichnet.
„Es ist immer wieder faszinierend zu sehen, mit welcher Begeisterung und Motivation die Fußballfans für ihre Clubs in der Virtuellen Bundesliga ins Rennen gehen – gerade heute im Finale. Das freut uns als DFL besonders, zeigt es doch, wie hoch die Identifikation der Fans mit der Bundesliga und den dort spielenden Clubs ist“, erklärt Dominik Hilpisch-Hahn von der DFL Sports Enterprises.
Die Virtuelle Bundesliga ist ein offiziell von der DFL Deutsche Fußball Liga in Kooperation mit EA SPORTS ausgerichteter Wettbewerb und in der Form weltweit einmalig. Mit Hilfe des gleichnamigen Spielmodus in der Fußballsimulation FIFA 14, hatten Fußballfans in den vergangenen Monaten die einzigartige Chance, eine echte Trophäe für ihren Lieblingsclub der Bundesliga zu holen.
Der Wettbewerb fand dafür nahezu parallel zur realen Bundesligasaison statt. In Online- und Live-Qualifikationen nahmen insgesamt 250.000 Fußballfans aus dem deutschsprachigen Raum am Wettbewerb teil, 80 von ihnen schafften es ins Finale. Im vergangenen Jahr konnte Kevin Assia die erste virtuelle Meisterschaft mit und für den HSV holen. Der Titelverteidiger schied im Viertelfinale des diesjährigen Finales aus.
Zudem unterstützten in der vergangenen Saison in Kooperation mit adidas insgesamt 18 Bundesligaprofis – ein Vertreter jedes Clubs – die Virtuelle Bundesliga als offizielle Markenbotschafter. Darunter unter anderem die Nationalspieler Marc André ter Stegen, Julian Draxler und Holger Badstuber.
Quelle: PM