Gequält, vergewaltigt und abgestochen wie ein Stück Vieh – das Leben der hübschen Zoe endet grausam. Brutale Rednecks haben sie überfallen und nachdem sie ihren Spaß mit ihr hatten, verscharren sie Zoe in der Wüste. Dort findet ein Schamane die junge Frau. Er spürt noch einen winzigen Funken Leben in dem zerschlagenen Körper und versucht, sie mit einem heiligen Ritual zurück zu holen. Aber mit Zoe erwacht der Geist eines sehr zornigen Apatschen in ihrem Körper. Der Krieger wurde einst von einem Vorfahren der Rednecks ermordet und brennt nun darauf, im Blut seiner Feinde zu baden. Das Mädchen und der Krieger verbreiten bald nackte Angst. Aber ihre Rache ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn Zoes Körper verwest schnell…
SAVAGED ist wirklich ein wildes, ungezähmtes Rachefest und nichts für zarte Gemüter. Hier wird auf alle erdenkliche Arten geliefert. So viele Meter Darm sieht man selten in einem Film und echte Gore Hounds werden ihre Freude daran haben. Aber SAVAGED besteht nicht nur aus Blutvergießen. Regisseur und Autor Michael Ojeda erzählt neben der doppelten Rache eines Indianerkriegers und einer Taubstummen auch die Liebesgeschichte der ermordeten Zoe. Dabei gelingt es ihm, anrührende Momente voller Herz mit ausgesprochen blutiger Vergeltung zu verbinden. Zu verdanken hat er diesen gelungenen Spagat zwischen zärtlichen Gefühlen und härtester Mordlust besonders seiner herausragenden Hauptdarstellerin. Newcomerin Amanda Adrienne meistert die körperlichen Herausforderungen ihrer Rolle hervorragend. Die schmale Schauspielerin bringt den kampferprobten Indianerkrieger voller explosiver Wut, der sich im Körper einer jungen Frau einnistet, ebenso überzeugend rüber wie das auch im Tod noch liebende Mädchen. Noch nie war eine zerfallende untote Rächerin so eklig, so gefährlich und gleichzeitig so sexy wie in SAVAGED!
Quelle: PM