am 16. Januar 2014 kommt die berührende Tragikomödie NEBRASKA von Regisseur und Oscar®-Preisträger Alexander Payne ins Kino. Ein feinfühliger Road Trip, der seine so schrulligen wie liebenswerten Hauptfiguren zur Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit führt und gleichzeitig neue Lebensfreude schafft.
Zum Inhalt:
Der Weg ist hier definitiv nicht das Ziel, denn am Ende wartet ein Lottogewinn in Millionenhöhe. Das denkt zumindest der grantige Woody Grant (BRUCE DERN), der sich, getäuscht durch einen betrügerischen Werbeprospekt, das vermeintlich große Geld persönlich in Lincoln, Nebraska, abholen möchte. Doch die 900 Meilen Strecke von seinem Wohnort zum Ziel seiner Träume kann der Eigenbrötler allein nicht mehr bewältigen. Von seiner garstigen Gattin Kate (JUNE SQUIBB) und seinem verbitterten Sohn Ross (BOB ODENKIRK) ist keine Hilfe zu erwarten: Sie tragen ihm immer noch seine unrühmliche Säufer-Vergangenheit nach und würden ihn am liebsten in ein Heim stecken. Schließlich erklärt sich sein jüngerer, gutmütiger Sohn David (WILL FORTE) dazu bereit, die Fahrt mit seinem Vater anzutreten – auch wenn die beiden schon lange nicht mehr viel miteinander zu tun haben. Bei einem ungeplanten Zwischenstopp in Woodys Geburtsstadt Hawthorne treffen sie auf ihre Verwandtschaft, alte Freunde und auch viele Neider, die sich vor allem für den neu gewonnenen Reichtum des seltenen Gastes interessieren.
Der Vater-Sohn-Trip wird so nicht nur zu einer Reise in Woodys Vergangenheit, sondern vielmehr zur Suche nach Respekt und Anerkennung und vor allem nach etwas, wofür es sich lohnt, weiterzuleben.
Nach „The Descendants“ erzählt der zweifache Oscar®-Preisträger Alexander Payne mit NEBRASKA nun eine kleine Familiengeschichte, die sich im tiefen Herzen der US-Provinz abspielt. Die raue und melancholische Hinterland-Wirklichkeit fernab von hektischen Metropolen hat Payne für dieses Meisterwerk in ausdrucksstarkem Schwarz-Weiß eingefangen. NEBRASKA ist eine leise Tragikomödie, die mit ebenso amüsanten wie ergreifenden Momenten feinfühlig von der Wichtigkeit von Träumen erzählt und somit ein universelles Thema behandelt.
In der Rolle des mürrischen Antihelden Woody brilliert Bruce Dern („Django Unchained“, „Monster“) und strapaziert dabei so manchen Geduldsfaden. Für seine hervorragende schauspielerische Leistung wurde Dern bei den Filmfestspielen in Cannes 2013 als „Bester Darsteller“ ausgezeichnet. Auch Will Forte („30 Rock“, „The Watch“) überzeugt in seiner Rolle als Woodys gutherziger Sohn David, der seinem Vater wieder ein bisschen Lebensfreude zurückgeben will. Mit June Squibb („About Schmidt“, „Der Duft der Frauen“) als seine genervte Ehefrau Kate und Bob Odenkirk als älterer Sohn Ross sowie Stacy Keach („American History X“) in der Rolle von Woodys früherem Freund und Geschäftspartner sind die Nebenrollen ebenfalls ausgezeichnet besetzt.
Quelle: PM