Pixelmacher ist ein Magazin für Videospielkultur in allen Ausprägungen und nimmt dabei eine klare Haltung ein: emotional und respektlos. Die Pixelmacher sind die Gralshüter nachdenklicher Trash-Kultur aus Japan, begeistern sich für Monster-Metzeleien ebenso wie für handgemachte Pixelart. Wenn es darum geht, Copycat-Ausbeuter auf kleiner Flamme zu köcheln, kennen sie keine Angst vor zu hoher Stromrechnung. Pixelmacher blickt hinter die Kulissen der Branche und Mrs. Pac-Man unter den Rock. Wo Pixel erröten, Familien sich versöhnen und Polygone miteinander schlafen – die Pixelmacher küssen mit.
In der zweiten Sendung von der E3 in Los Angeles blicken die Pixelmacher über die Grenzen des Messegeländes hinaus. Sie treffen junge Entwickler, deren Ansätze nicht für den Kommerz geeignet sind. Und sie begegnen Frauen, die den mangelnden Anteil von weiblichen Entwicklern anprangern. Außerdem bei den Pixelmachern: Newcomer, Außenseiter, Hot Shots, Gescheiterte, Visionäre und viele andere, die rausfallen aus dem Raster einer Industrie, deren größtes Risiko es ist, keine Risiken einzugehen.
Am 8. Juli um 22.30 Uhr auf zdf.kultur.