Die von McAfee zuletzt im Quarterly Threat Report sowie im Report „McAfee Mobile Security; Consumer Trends“ identifizierten Bedrohungen und Trends, spiegeln sich auch in den Gesprächen mit Anwendern auf der CeBIT wieder. McAfee hatte Endverbraucher unter anderem vor gefährlichen Apps gewarnt und mehr Sorgfalt sowohl bei der Erstellung von Passwörtern als auch bei der Weitergabe an Dritte, z.B. den Lebenspartner, angemahnt.
„Wir sehen unsere Prognosen immer wieder bestätigt und freuen uns gleichzeitig, dass Konsumenten mit entsprechenden Fragen auf uns zukommen“, so Toralv Dirro, EMEA Sicherheitsstratege bei McAfee Labs. „Sowohl Geschäftsleute als auch private Nutzer informieren sich hier über Bedrohungen durch bösartige Apps und interessieren sich für den Schutz ihrer mobilen Geräte.“
Mobile Nutzung steigt und mit ihr die Anforderungen an die Schutzsysteme
Konsumenten nutzen zunehmend Smartphones und Tablets für digitale Aktivitäten. Laut IDC werden mobile Geräte schon jetzt häufiger als PCs für den Zugriff auf das Internet genutzt und die Zahl der Menschen, die per PC ins Internet gehen, wird in den nächsten vier Jahren weltweit um 15 Millionen sinken; gleichzeitig steigt die Zahl der mobilen Nutzer um 91 Millionen.
„Das Wachstum dieser Märkte bestimmt nicht nur die Notwendigkeit von geräteübergreifenden Sicherheitslösungen, sondern auch die Geschwindigkeit und Effizienz, mit der wir als Anbieter von entsprechenden Produkten und Produktfeatures darauf reagieren,“ so Marc Vos, Senior Manager, Global Consumer Reviews bei McAfee. Sämtliche Consumer-Produkte hat McAfee jüngst mit aktualisierten oder neuen Features ausgestattet. So enthält etwa McAfee All Access – das Produkt, mit dem sämtliche PCs, Laptops, Tablets oder auch Smartphones eines Haushalts geschützt werden können – ein konsolidiertes Management für alle Geräte, das dem User u.a. beispielsweise erlaubt, diese von einem Ort aus zu managen und gleichzeitig zu sehen, wie die Geräte geschützt sind und welche weiteren Sicherheitsoptionen eventuell notwendig sind.
Riskante Apps
Ein ebenso hochaktuelles wie elementares Thema der mobilen Sicherheit sind riskante Apps. McAfee bezifferte im letzten Consumer Trends Report die Chancen eines durchschnittlichen Anwenders, eine riskante App herunterzuladen mit 1:6 und 40 Prozent der Malware-Familien verhalten sich auf mehr als eine Art schädlich. McAfee Mobile Security ist aus diesem Grund mit einem App Alert ausgestattet. Das Tool prüft die Genehmigungen von Android Apps und bewertet alle URLs, die von den Apps benutzt werden.
Der Bedarf an Aufklärung ist groß. „Wir erklären unseren Besuchern zum Beispiel, dass Malware Apps in der Lage sind, persönliche Informationen, wie Bank- oder E-Mail-Informationen zu stehlen. Aber auch andere Apps, die nicht direkt bösartig sind, können beispielsweise auf Kontakte und andere Informationen zugreifen und diese auf die Server der Betreiber hochladen,“ so Toralv Dirro.
Passwort-Müdigkeit nimmt zu
„Die Anzahl von Websites und Online-Anwendungen, die ein Passwort verlangen, steigt immer weiter. Viele Nutzer werden des Kreierens immer neuer Ziffern-Zahlen-Kombinationen jedoch müde und nutzen deshalb einfach ein Passwort für alles“, erklärt Marc Vos. Hiermit steigt die Gefahr, findigen Passwort-Knackern zum Opfer zu fallen. „Wir ermuntern die Anwender, Passwörter sorgfältig zu wählen. Am sichersten und einfachsten ist es jedoch, den Password Manager McAfee Safe Key diese Arbeit tun zu lassen.“