Dead Space 3 soll nicht nur zum Maß aller Dinge werden

Fortsetzungen beliebter Spielereihen sind immer ein Balanceakt. Entwickler müssen es schaffen, die Kernelemente einer Serie beizubehalten, aber doch genug ändern, dass es spannend bleibt. Auch Visceral Games musste sich bei Dead Space 3 diesem Problem stellen. Im Interview mit Xbox World Magazine gab Executive Producer Steve Papoutsis an, dass ihre größte Herausfoderung sei, das Spiel frisch zu halten. Dinge, die Spieler in vorhergehenden Teilen erschreckten, hätten auf die Dauer keine solche Wirkung mehr, daher müssten sie sich an neuen Sachen probieren und dementsprechend versuchen, nicht berechenbar zu werden.

Eine der Neuerungen von Dead Space 3 wird der Koop-Modus sein, der viele anzweifeln lässt, ob das Spiel in Sachen Schockmomente und Angst an seine Vorgänger herankommen kann. Papoutsis merkt an, dass der Modus so designed wäre, dass Spieler hoffentlich untereinander kommunizieren und die Interaktionen dementsprechend unterschiedliche Gefühle hervorrufen sollen: Aufregung, Nervenkitzel oder Anspannung.

 

Das Ziel der Entwickler sei es, ein AAAA-Spiel zu erschaffen. Und nein, ich habe nicht einmal zu viel auf die A-Taste gedrückt, Papoutsis möchte tatsächlich ein Quad-A Game erstellen. Laut ihm sind AAA-Titel quasi zur Norm geworden und der Wunsch von Visceral ist es, darüber hinaus zu gehen und den nächsten Level zu erreichen. Daher erhält Dead Space 3 in ihren Augen ein weiteres A. Ob es das tatsächlich verdient oder ihm lieber noch ein Buchstabe abgezogen werden sollte, könnt ihr ab dem 7. Februar 2013 entscheiden, wenn Dead Space 3 für PC, PS3 und Xbox 360 erscheint.