Besonders stolz präsentierte Shigeru Miyamoto auf der E3 “Pikmin 3” für die Wii U, wer hätte das gedacht, dass der kleinen Pikmin mit Pikmin 3 sein großes Comeback auf der neuen Wii U feiern wird. Nun hatten wir von Gam2Gether nach der E3 die Möglichkeit den Titel anzuspielen – das sich am Spielprinzip kaum was verändert hat und welche Rolle die Wii U-Features spielen erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Good old Pikmin
Mittlerweile ist es ganze 10 Jahre her, damals galt es im ersten Pikmin-Teil noch mit Captain Olimar binnen 30 Tage, die verschiedenen Teile seines abgestürzten Raumschiffes wiederzufinden. Während seiner Suche traf Olimar auf zahlreiche verschiedene Pikmin-Arten mit unterschiedlichen Eigenschaften und Fähigkeiten. Somit war es möglich Hindernisse zu passieren und Gegner ins Jenseits zu schicken, Mauern zu zerstören, Gegner zu besiegen oder Brücken bauen – all das setzte eine Mindestanzahl Pikmin’s voraus.
10 Jahre später auf dem Post-E3-Event in Köln hat sich an dem Spielprinzip im Grunde nichts geändert, ihr versucht möglichst viele Objekte euer Eigen nennen zu können, überquert Hindernisse und schmeißt die geforderte Anzahl an Pikmin’s auf Gegner.
Alles beim Alten
Gespielt wird mit Remote und Nunchuk, wirklich schade dass die auf der E3 angekündigte alternative Tablet-Steuerung nicht in die Demo integriert wurde, daher wird gespielt wie man es schon von der Wii kennt. Gezielt wird mit dem Pointer, geworfen mit A und mit B wird zurückgeholt. Die Kamera wird mit Z zentriert und die ausgewählte Pikmin-Art lässt sich mit C wechseln. Das Wii U-Gamepad wurde leider gar nicht ins aktive Spielgeschehen eingegliedert, sondern diente lediglich als Übersichtskarte und konnte vor dem Fernseher platziert werden. An sich funktionierte die Steuerung zwar mehr als gut und präzise, jedoch hätten wir uns eine aktive Steuerungsvariante via Wii U-Gamepad gewünscht.
HD-Optik
Der größte, mittlerweile aber auch selbstverständlichste Fortschritt von Pikmin 3 ist wohl die wirklich schön anzusehende HD-Optik, die machte in der Demo-Version schon richtig Spaß und soll hier und da auch noch einen Feinschliff erhalten. Den Umgebunden und Charakteren merkt man an, mit wie viel Liebe zum Detail sie gestaltet worden sind und verleihen dem Spiel wieder einen ganz eigenen Charme.
