[Angespielt] Brick-Force – Vorschau / Preview

Das kostenlose Spiel Brick-Force startet demnächst in die Open Beta. Wir haben für euch in der Closed Beta den Mix aus Minecraft und Call of Duty unter die Lupe genommen.

Der Shop

Im Shop könnt ihr euch neue Waffen, Kleidung, Accessoires, Charaktere und Bricks kaufen. Die im Shop gekauften Gegenstände sind 7 Tage haltbar, nachdem ihr sie angelegt habt. Da die Entwickler mit dem Spiel auch Geld verdienen wollen, könnt ihr die Gegenstände für echtes Geld oder für erspielbare Punkte kaufen. Einige Gegenstände mit besseren Werten (Bonus-XP und Bonus-Punkte) gibt es nur für reales Geld. Die Waffen verbessern sich wenn sie oft benutzt werden und euer Charakter entwickelt sich durch die XP-Punkte weiter. Ihr könnt euch durch den Einsatz von echtem Geld einen Vorteil im Spiel erkaufen, obwohl die Ausrüstung keinen direkten Einfluss auf die Spiele hat. Aber es ist auch alles selber erspielbar oder in der Schatztruhe mit etwas Glück zu gewinnen. Die Schatztruhe erlaubt es euch für eine geringe Menge an Punkten Waffen zu gewinnen. Diese Waffen sind 1 bis 90 Tage (!) lang haltbar und dadurch kann sich die Investition lohnen.

Die Waffen reichen von Pistolen/Nahkampfwaffen über Sturmgewehre bis zu Scharfschützengewehren. Selbst Granaten und sogar Rauchgranaten sind vorhanden. Da eure Brick-Figur einen riesigen Kopf hat, seid ihr leichte Beute für jeden Scharfschützen. Die Scharfschützengewehre sind teilweise auch so stark, dass euch ein Bauchschuss töten kann. Gerade für Neulinge im Shooter-Genre kann dies schnell frustrierend werden. Die Kleidung verändert neben den Statistiken auch das Aussehen eures Charakters. Bisher steht nur Armee-Kleidung zur Verfügung, aber das Sortiment wird über die Zeit erweitert. Etwas unverständlich finden wir, dass die Bricks für den Bau neuer Karten gekauft werden müssen. Einige „normale“ Bricks sind immer benutzbar, aber die schöner gestalteten müssen gekauft werden. Und diese Bricks sind auch nur 7 Tage haltbar.

Kartenbau

Alleine oder im Team könnt ihr eurer Kreativität im Kartenbau-Modus freien Lauf lassen. Dieser Modus wurde sehr stark von Minecraft inspiriert. Über die B-Taste könnt ihr eure Bricks auswählen und diese auf die Zahlen-Tasten legen. Die Karte könnt ihr entweder auf ein Teamdeathmatch, den Überlebenskampf (Jeder gegen Jeden), Defusion-Modus (Bombe platzieren) oder Capture the Flag auslegen. Hier wird sich sicherlich demnächst eine große Community austoben und ich bin sehr gespannt was für Karten erstellt werden.

Der Kampf

Die meisten Karten sind auf ein Teamdeathmatch ausgelegt und deshalb haben wir auch unsere meiste Zeit in diesem Modus verbracht. Gerade auf Karten die sehr weitläufig sind, müsst ihr euch vor Scharfschützen verstecken. Durch einen gezielten Kopfschuss liegt ihr schnell am Boden. Uns haben gerade die Karten gefallen, die uns in eine enge Umgebung gezwungen haben. Eine Karte war einem Flugzeughangar nachempfunden und hier konnten wir uns um die Feinde herumschleichen und ihnen in den Rücken fallen. Auch in einem stillgelegten Bahnhof und auf vielen anderen Karten hatten wir unseren Spaß. Auf einer Capture the Flag-Karte mussten wir zuerst einen Geschicklichkeitskurs bestehen, um letztendlich die Flagge zu erreichen. Dies hat uns sehr viel Spaß gemacht, aber diese Karten sind sicherlich nichts für Statistiker. Auf dem Weg zur Flagge sind wir über 50-mal gestorben. In den ausführlichen Statistiken wird fast alles verewigt. Die Waffen sind realitätsnah abgebildet und die Gesichter der Charaktere reagieren auf das Spiel. Wenn ihr angeschossen werdet macht euer Charakter ein trauriges Gesicht. Dafür freut er sich wenn er einen Spieler besiegt.