Little Deviants – Test / Review

Zum Start der Wii zeigten die Raving Rabbids was ihr mit der neuen Konsole anstellen konntet. Genau wie sie führen euch die Little Deviants in alle technischen Möglichkeiten der PlayStation Vita ein. Wie viel Spaß ihr mit den kleinen Aliens haben werdet lest ihr in unserem Review.

Bruchlandung

Die fiesen Roboter, die auch Botz genannt werden, haben das Raumschiff der Little Deviants abgeschossen und diese sind auf einem würfelförmigen Planeten notgelandet. Nach und nach schaltet ihr die 30 verschiedenen Minispiele frei und sammelt alle Teile des zerstörten Raumschiffes wieder ein. Die Minispiele wiederholen sich teilweise in der Kampagne und bieten nicht alle den gleichen Spielspaß. Die Little Deviants sind kleine Klekse mit riesigen Augen die uns sehr an Flubber erinnern und wir sind uns sicher, dass sie wie die Raving Rabbids noch in einigen weiteren Spielen vorkommen werden.

Die Technik des neuen Geräts

In den Minispielen werden der Touchscreen, das hintere Touchpad, das Sechs-Achsen-Sensorensystem, das Mikrofon und beide Kameras sinnvoll eingesetzt. Egal ob ihr die Robotz dank Augmented Reality durch eure Umgebung jagt oder den Fallschirmsprung eures Little Deviants koordiniert. Bei einem Spiel müsst ihr einen Hügel erstellen indem ihr auf das rückseitige Touchpad tippt und dadurch steuert ihr einen kugelförmigen Little Deviant durch ein Level. Es müssen hierbei Schlüssel eingesammelt werden um Tore zu öffnen und es gibt Sterne die euch mit Bonuspunkten belohnen. Auf eurem Weg stehen euch Botz und andere kleine Hindernisse im Weg. In unserer Redaktion sind wir zweigeteilter Meinung über das Minispiel, da einige Leute Probleme damit haben die Richtung zu koordinieren. Außer diesem Spiel funktionieren alle anderen Minispiele einwandfrei und diese sind auch kurz genug, damit es sich für euch lohnt das Spiel kurz in der Bahn auszupacken. Bei den meisten Spielen werdet ihr euch aber in der Öffentlichkeit zum Affen machen.

Little Wiederspielwert

Obwohl die Minispiele bei den ersten Versuchen sehr viel Spaß machen, werden sie viel zu schnell langweilig. Habt ihr durch die Bronze-, Silber- und Gold-Trophäen alle Sammelobjekte freigeschaltet bleiben euch nur noch die Multiplayer-Punktelisten für weitere Motivation. Das reicht sicherlich nicht jedem und daher wird dieses Spiel nach ein paar Wochen in eurem Schrank verstauben. Die verspielte Grafik passt hervorragend zu dem Spiel und auch die Sounds sind hervorragend. Da die Figuren selber nicht sprechen gibt es keine Aussage zu einer deutschen Synchronisation.