Private Fotos sind auf Android-Handys nicht mehr sicher. Ohne Wissen des Nutzers kopiert das Programm diese heimlich und speichert sie auf einem externen Server. Der Zugriff kann allein schon von statten gehen, wenn in einer App z.B. eine Zustimmung zu einer Standortbestimmung oder Internetverbindung erteilt wird.
Was im Hintergrund einer belanglosen Bestätigung abläuft, ist nun offiziell bekannt. Google hat dies der New York Times gegenüber bestätigt und teilt mit, dass dies eine Entscheidung aus frühere Android-Tagen gewesen sei, als die Bilder noch extern gespeichert wurden und es dadurch schwerer zugänglich gewesen sei.
Apps, die durch unerlaubte Aktivitäten auffallen, entfernt Google zwar regelmäßig aus dem Android-Market, doch was aktuell an sogenannten Datenklau-Apps in Umlauf ist, ist bisher noch unklar. Missbrauchsfälle sind bisher aber noch nicht bekannt.