Dass sich die PS Vita nicht sonderlich gut verkauft, das dürfte mittlerweile jeder mitbekommen haben. Sony blieb bislang aber optimistisch und sagte dem neuen Handheld eine rosige Zeit voraus. Die jüngst veröffentlichten Verkaufszahlen sprechen da aber eine ganz andere Sprache.
Die ersten beiden Wochen im Januar ging die Vita nur ca. 42.000 mal über die Ladentheke, was an sich schon ein ziemlich schlechtes Ergebnis ist für eine taufrische Konsole. Aber schlimmer geht immer und so toppte man die vergangene Woche (vom 9.1.12 bis 15.1.12) diesen Negativrekord noch einmal, denn es wurden nur mickrige 18.000 Einheiten verkauft.
Das sind alles andere als berauschende Zahlen und Sony sollte so langsam die rosarote Brille abnehmen und endlich handeln.
Eine Tradition setzt die Vita mit diesen Zahlen allerdings fort: Den Negativtrend. Denn die Verkaufszahlen der vergangenen Wochen sinken rapide, hier die Vergleichszahlen:
324,859 -> 72,479 -> 42,648 -> 42,915 -> 18,361 (verkaufte Einheiten)
Hauptkonkurrent in puncto Handheld ist Nintendo und deren 3DS verkaufte sich in der gleichen Woche 100.688 mal. Aber auch hier sank die Anzahl an Verkäufen um satte 50%. Vergleicht man diese Zahlen mit allen übrigen derzeitigen Konsolen, so erkennt man insgesamt einen klaren Abwärtstrend, der aber so unmittelbar nach dem Weihnachtsgeschäft völlig normal ist.