Das wäre zumindest im Sinne von Schöpfer David Jeffe. Der kreative Kopf hinter dem Spiel gab in einem Interview mit den Kollegen von Eurogamer zu verstehen, wie er einen Reboot des Spiels versteht.
Wir wurden gefragt, ob wir nicht eine Art Code ins Spiel integrieren können. Eine Entscheidung darüber wurde aber noch nicht getroffen. Oder sie wurde hinter meinem Rücken gefällt und ich weiß noch nichts davon.
Beim Online-Pass bin ich skeptisch und wenn es nach mir gehen würde, dann würden wir darauf verzichten. Wir haben einen langen Weg vor uns mit dem Franchise und möchten das Vertrauen der Spieler gewinnen. Twisted Metal soll ein Titel werden, dem man entgegen fiebert.
Aber letztlich liegt diese Entscheidung nicht bei mir. Ich kann es auch verstehen, wenn Sony dem Spiel keinen Sonderstatus gibt und es einen Online-Pass bekommt, wie immer mehr andere Spiele.
Das besondere an Twisted Metal ist, dass es auch nach so vielen Jahren noch im Bereich des Multiplayer als einer der Vorzeigetitel gilt. Und genau das wollen wir mit dem Reboot weiter erhalten, die Spieler sollen eine einzigartige Erfahrung geboten bekommen, eine Art neuen E-Sport, das mit Grafik und gutem Balancing glänzen kann.
Ich sehe auch der neuerlichen Mode kritisch entgegen, dass immer mehr Spiele unfertig verkauft werden und dann viele Patches folgen. Meine ersten Spiele schuf ich für das SNES und wir hatten damals mit den Cartridges keine andere Möglichkeit, als ein Spiel fertig auf den Markt zu bringen. Und damit meine ich fertig. Ich bin mit diesem Prinzip groß geworden und ich werde alles daran setzen, dass auch Twisted Metal beim Verkauf wirklich fertig ist.