Als Konkurrent von dem von uns getesteten Sennheiser, geht von der Firma Mad Catz das Tritton Detonator Headset ins Rennen, und versucht alles richtig zu machen. Vielen Dank an dieser Stelle an Mad Catz für das Testmuster.
Mad Catz verspricht mit dem Tritton Detonator Headset die Wünsche der PC und XBOX 360 User voll und ganz zu befriedigen. Tolle Features sind das abnehmbare Mikrofon und die 90° weg klappbaren Ohrmuscheln, die ein angenehmes Tragen um den Hals bei Spielpausen ermöglichen.
Die Features:
- Tiefer Bass und kristallklare Höhen
- voller Umfang um mit der Xbox verbunden zu werden
- unabhängige Lautstärkeregelung der Stimme und des Spielsounds
- Ergonomisches Design für erhöhten Tragekomfort
- detailreiche Wiedergabe des Sounds von Spielen, Filmen und Chat
- Reduzierung der Umgebungsgeräusche
- Ohrmuschel
- abnehmbares Mikrofon
- MP3 Player kompatibel
- 2 Jahre Gewährleistung
- beleuchtete Tasten
Auspacken und Anschließen
Die Verpackung der Kopfhöhrers macht schon einiges her, also aufgerissen und ausgepackt. Ein dickes Kabelpacket fällt mir entgegen. Ich hab keine Ahnung für was ich die alles benötige. Also die Schnellanleitung in die Hand und erst einmal lesen. Den wer liest, bildet sich, und ist somit klar im Vorteil. Zum Lieferumfang gehören der Kopfhörer, das Mikrofon, Verbindungskabel an die XBOX und das Verbindungskabel an das Gamepad. Kann ja nicht so schwer sein. USB in die XBOX für die Stromversorgung des Controllers, der für die Lautsärke und Stummschaltung zuständig ist. Audiokabel in den Analog out der XBOX und das Klinkenkabel in den Controller. Puh, ganz schöner Salat hier, doch der lässt sich leicht an die Seite legen , damit er beim Spielen nicht störend auffällt.
Handling
Der Controller des Headsets bietet eine reichhaltige Ausstattung. So ist es möglich per Knopfdruck den Sound der XBOX komplett unabhängig zu regeln, damit man den Voice Chat besser versteht. Auch lässt er sich per Tastendruck vollständig abschalten. Die entsprechende Taste leuchtet in reinem Weiß auf. Das Selbe lässt sich mit dem Voice Chat erledigen. Auch hier kann man die Lautstärke separat der anderen Kanäle einstellen, oder komplett Muten. Zusätzlich bietet das Headset die Möglichkeit, seine eigene Stimme auf den Ohrmuscheln zu vernehmen, was das Chatten wirklich erleichtert. Das Feature nennt sich SVM „selectible voice monitoring“. Ich finds der Bringer und lässt sich auch in der Lautstärke definiert einstellen. Somit lässt sich ein Lautstärkemix der 3 Quellen Mikrofon, Sound und Chat, einstellen, der ein natürliches Klangbild ergibt und der einem persönlich am besten gefällt.
Komfort
Der Tragekomfort des Headsets ist ohne großen Mangel. Lediglich an der Stellung des Mikrofons zum Mund hätte man noch ein wenig flexibler sein können. Zwar lässt sich einfach die Höhe verstellen, aber der Winkel zum Mund bleibt unverändert und irritiert manchmal, da leises Sprechen nicht vom Mikro wahrgenommen wird. Die Ohrmuscheln liegen weich an den Ohren und schmeicheln mit dem weichen Polstern der Haut. Der Bügel lässt sich noch um ein paar cm erweitern, somit sollte für alle Kopfformen das Passende dabei sein. Auch hier verspricht ein Kissen im Bügel einen hohen Komfort, und dieses Versprechen wird auch gehalten. Beinahe 4 Stunden am Stück hatte ich das Gerät auf und fühlte weder Druckpunkte noch unangenehmes Kneifen.
Technik
Nun die Crux an dem Produkt. Der Sound ist wirklich wie versprochen, durch dem 5mm Speaker, klar und deutlich zu verstehen. Aber wieso wurde die Basswiedergabe vergessen. Bei einem so fast Runden Klangbild ärgert es schon dass der Bass nur im Ansatz zu hören ist. Erst dachte ich es liegt an der XBOX, doch an Anschluss an einen teuren MP3 Spieler und danach an die Heim Stereo Anlage brachte keine Besserung. Im Gegensatz dazu ist die Voicechat Funktion perfekt, ebenso die Einstellung der Lautstärken an den verschiedenen oben genannten Reglern. Im Voicechat der XBOX war abgesehen von der Übertragungsqualität alles klar und deutlich zu verstehen.