Batman: Arkham City – die PC-Version im Techniktest

Nachdem wir euch schon vor einigen Wochen die Konsolenversion von Batman: Arkham City vorgestellt haben, folgt nun ein Update mit den Vorteilen der PC-Version.  Seit dem 25. November ist mit Verzögerung nach den Konsolenversionen, auch die PC-Version des Spiels erschienen. Angekündigt waren höher auflösende Texturen, PhysiX und DX11 Vorteile. Wie sich dies auf das Spiel auswirkt und ob das Alles so funktioniert wie es soll erfahrt ihr nun im Technik Check.

Zunächst fangen wir mal mit den exklusiv für den PC programmierten DirextX 11 Effekten wie Multi-View Soft Shadows (MVSS) und Horizon Based Ambient Occlusion (HBAO) an, welche weichere und detailreichere Schatten aus allen Perspektiven und unter Anderem eine weitere Sicht über Arkham City mit sich bringen sollten. Da das Spiel im DX11-Modus aber selbst mit der besten Hardware nur am stottern ist, können wir uns nicht wirklich mit der DirectX 11-Ausführung des Spiels beschäftigen, sondern verwenden den DX9-Modus, welcher sich beim Start des Spiels auswählen lässt.

Auch seitens des Entwicklers wird der DX9-Modus empfohlen, ein Patch, der die Performance steigern soll, ist jedoch angekündigt. Die Installation des Spiels erstreckt sich über 40-50 Minuten, in denen man insgesamt drei DVDs einlegen muss, um die insgesamt knapp 17GB zu übertragen. Nach der Installation muss man sich bzw. den eigenen Lizenzschlüssel noch bei Games for Windows Live registrieren und dann kann es auch schon losgehen.
Um die volle Grafikpracht genießen zu dürfen, sollten sie eine  NVIDIA-Grafikkarte besitzen, da sie ansonsten nicht in den Genuss der PhysiX-Effekte kommen können.

 

 

PhysX an
PhysX an

 

 

 

 

PhysX aus
PhysX aus

 

Die PhysiX-Effekte lassen das Spiel wirklich sehr dynamisch und real wirken. Wir würden nur ungern auf sie verzichten wollen. Ein weiterer, sehr anschaulicher Effekt im Spiel sind die Lichtreflexionen, die eine angenehme Stimmung erzeugen.

 

 

Lichtreflexionen an
Lichtreflexionen an

 

Lichtreflexionen aus
Lichtreflexionen aus

 

 

Über den Launcher im Startmenü lässt sich wirklich eine Menge an den Grafikoptionen herumbasteln
Über den Launcher im Startmenü lässt sich wirklich eine Menge an den Grafikoptionen herumbasteln

 

Wie bereits erwähnt, mussten wir, wie auch alle anderen PC-Spieler die DX11-Funktionen ausschalten, da das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht mit diesem spielbar ist. Wir werden euch natürlich informieren, sobald es etwas Neues zum Patch gibt.  Noch vor Weihnachten, am 20. Dezember soll es übrigens einen weiteren DLC geben, nämlich die Abenteuer des Dunklen Ritters.

Wer sich noch nicht ganz schlüssig war, ob er bei der PC-Version von Batman: Arkham City zuschlagen soll, der bekommt hiermit eine Kaufempfehlung von uns, denn das Spiel ist, wie bereits der Vorgänger, der beste Beweis dafür, dass Lizenzspiele nicht immer schlecht sein müssen. Die grafischen Vorteile, die der PC bieten kann, wissen zu überzeugen und das Gameplay und die Story sind weiterhin faszinierend.

Mit den hochauflösenden Texturen, den dynamischen Schatten, PhysiX und der Kantenglättung bis zu 8xMSAA hat es sich gelohnt die Verzögerung für den PC in Kauf zu nehmen.