Computerspielemuseum

Was gibt es schöneres für einen Videospielefan als all die zeitlosen Klassiker zu spielen, die uns schon in unserer Kindheit unglaublich viel Spaß gemacht haben? Wahrscheinlich kaum etwas. Doch leider sind uns die meisten Klassiker entweder kaputtgegangen, bei Umzügen verloren gegangen oder aus Platznot verkauft worden… Umso schöner war es für uns einen Abstecher ins Computerspielemuseum in Berlin machen zu können. Dort sind einige der bekanntesten Videospiel-Klassiker ausgestellt und die Besucher dürfen sie gerne ausprobieren.

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Ein Museum der Spiele

Kommen wir erst einmal auf den informativen Charakter des Videospielemuseums zu sprechen. An mehreren Stationen könnt ihr euch durch Videos darüber informieren, was die letzten Jahrzehnte im Videospielbereich passiert ist. Mehrere Größen der Videospielbranchen kommen zu Wort und erzählen etwas über ihre Karriere oder wie bestimmte Spiele sie ganz besonders beeinflusst haben. Solltet ihr euch alles angucken wollen, müsst ihr mehrere Stunden einplanen. Unserer Meinung nach lohnt sich die Zeit, da sie euch einen tiefen Einblick in die Videospielbranche gewährt. Es gibt auch die Möglichkeit eine Führung durch die Ausstellungsfläche zu bekommen, um so noch mehr Informationen über die Exponate zu erhalten. Außerdem gab es bei unserem Besuch eine temporäre Ausstellung mit dem Thema Virtual Reality, bei der wir selber eine Runde mit einer VR-Brille drehen konnten.

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Ausprobieren und Spaß haben

Die meisten Exponate sind nicht nur zum Angucken da, sondern der Besucher darf gerne mit Ihnen spielen bzw. in Wettkämpfen gegen andere Besucher antreten. Dabei reicht die Auswahl von Frogger, über Pong bis hin zu Pac-Man. Und das alles dürft ihr an alten Automaten spielen, die natürlich kostenlos funktionieren. Doch auch hier warten einige Überraschungen auf euch. Beispielsweise könnt ihr Pac-Man an einem riesigen Steuerknüppel, der über einen Meter groß ist, spielen. Oder es gibt die Pain Station, die ein Spiel ist das wirklich durch Schmerzen unter die Haut geht. Ihr seht also das neben großartigen Kindheitserinnerungen auch einige noch nicht gesehene Sonderspiele zum Loszocken bereitstehen. Unser Geheimtipp ist übrigens die Steuerung eines Autos mit einem Fahrrad. Durch den interaktiven Charakter ist das Museum sehr gut für Kinder geeignet.

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Fazit

Jeder Fan von Videospielen sollte einmal in seinem Leben im Computerspielemuseum in Berlin gewesen sein. Alleine durch die Auffrischung seiner Kindheitserinnerungen lohnt sich ein Besuch und wenn ihr mittlerweile selber Kinder haben solltet, werden diese in diesem interaktiven Museum viel Spaß haben.

Preise (Stand 01.12.2016)

Normal: 8 €

Ermäßigt: 5 €